Albert Hammond - Die ersten Akkorde lernte er von seinem Friseur

27. November 2013
20:00 Uhr
Stadthalle Unna, 59425 Unna
Albert Hammond ist trotz seiner Erfolge bodenständig und bescheiden geblieben. Er liebt seine Kunst und möchte sie im Kontakt mit dem Publikum vermitteln. | Foto: privat
  • Albert Hammond ist trotz seiner Erfolge bodenständig und bescheiden geblieben. Er liebt seine Kunst und möchte sie im Kontakt mit dem Publikum vermitteln.
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Mit 360 Millionen verkauften Tonträgern und 30 Top-40-Hits gehört Albert Hammond zur Spitze des Musikgeschäfts. Der 69-Jährige geht mit seiner vierköpfigen Band nach mehr als 30 Jahren Bühnenabstinenz wieder auf Tour und zaubert am Mittwoch, 27. November, um 20 Uhr mit seiner „Songbook Tour“ vier Jahrzehnte Musikgeschichte live auf die Bühne der Unnaer Stadthalle.

Dabei spielt er Lieder von Albert Hammond, geschrieben für sich selbst, aber auch für andere Weltstars. Von seinen selber gesungenen Chart­erfolgen wie „It Never Rains In Southern California”, „The Free Electric Band” und „I’m A Train” bis hin zu den für The Hollies („The Air That I Breathe”), Whitney Houston („One Moment in Time”), Leo Sayer („When I Need You”), Tina Turner („I Don’t Wanna Lose You”), Joe Cocker („Don’t You Love Me Anymore”), Chicago („I Don’t Wanna Live Without Your Love”) geschriebenen Titeln. Hier drei Fragen an Albert Hammond:

Auf Ihrem Tourneeplan stehen viele mittelgroße Städte, hat das einen besonderen Grund?
Ja, gerade in diesen Städten bekommen wir ein gewaltiges Feedback von den Fans, sie freuen sich, dass ich zu ihnen komme – in ihre Stadt. Es wäre leicht auch in Berlin, Frankfurt, München oder Hamburg zu spielen, aber gerade die mittelgroßen Städte machen einen Unterschied, es gibt hier eine unglaubliche Herzlichkeit vom Publikum.

Gibt es Unterschiede zwischen einem Konzert im Jahr 1975 und den aktuellen Shows?
Ja, natürlich, denn damals war ich ja ein junger Kerl, hatte nahezu keine Erfahrung. Heute bin ich viel erfahrener und es fällt mir leichter, auf die Bühne zu gehen. Ich habe einen Schatz an Liedern, auf die ich zurückgreifen kann.

Sie sind musikalischer Autodidakt?

Ja, das stimmt ich habe keine Notenkenntnisse. Als ich neun Jahre alt war, hat mir mein Friseur drei Gitarrenakkorde beigebracht: A, D und E. Damit spielte ich dann Buddy-Holly-Songs nach, das war der Anfang, und dann haben mich diese drei Akkorden um die Welt gebracht.

Tickets für das Konzert in der Stadthalle Unna gibt es im i-Punkt im zib und in der Stadtspiegel-Geschäftsstelle, Massener Straße 11a.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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