Verein „Metal for Mercy“ präsentiert die vierte "Gothic Night"

21. Februar 2015
19:00 Uhr
Famous, 58453 Witten
„Pastör“aus Schwerte und Dortmund: Das Quintett bezeichnet sich selbst als eine Doom-Stoner-Rock-Band.
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  • „Pastör“aus Schwerte und Dortmund: Das Quintett bezeichnet sich selbst als eine Doom-Stoner-Rock-Band.
  • hochgeladen von Annette Schröder

Der Verein „Metal for Mercy“ präsentiert am Samstag, 21. Februar, mit sowie im „Famous“ an der Annenstraße 120 von 19??Uhr an mit der vierten "Gothic Night" ein düsterromantisches, musikalisches Highlight.

Florian Cunitz vom Metal For Mercy beschreibt die Veranstaltung wie folgt:
Bereits zum vierten mal dominiert Schwarz einen Abend lang optisch wie musikalisch mit renommierten Bands aus den Genres Gothic und Dark Electro.
Eröffnet wird das Event von „Narrow Edge“, einer nicht unbekannten fünfköpfigen Formation aus Dortmund. Seit 2013 bringen die Jungs handgemachten Gothic-Rock und Gothic-Metal mit kräftigen Gitarren, solidem Bass und treibenden Drums auf die Bühne. Ein Hauch von Melancholie rundet das Konzept standesgemäß ab, nicht zuletzt erschaffen aus der eingängigen und samtig düsteren Stimme von Sänger Tim, sowie instrumentalen Einflüssen aus Rock und Metal der guten alten 80er Jahre in Kombination mit modernem Gothic-Metal.
Als zweites betreten „Pastör“aus Schwerte und Dortmund die Bühne. Das Quintett bezeichnet sich selbst als eine Doom-Stoner-Rock-Band, die mit einem erdig-wummernden Fundament inmitten erdrückender Gitarrenwände und exzentrischem Gesang den Zuhörern einen Weg durch Stollen aus Missständen erleuchtet. Seit Anfang 2012 wirken die Ruhrpottler nun bereits und veröffentlichten zuletzt 2013 ihr Album „Scheinwelt“, ganz im Namen der Philosophie dieser nicht alltäglichen Band.
Angeknüpft wird mit einer Band aus Hagen, deren Genre unabkömmlich für jedes anständigeGothic-Event ist. FemaleFrontedMelodicMetal steht auf der Fahne von „Saphenous“. Melodiöser und virtuoser weiblicher Gesang à la Nightwish und Co. trifft auf fette Metalriffs und Keyboardsounds, so dass aus gewöhnlichen Songs gefühlvolle, symphonische und teilweise sogar extravagante Werke werden.
Die nächste Band verbindet derartig viele stilistische Einflüsse, dass man hier wohl von Gothic-Punk-Rock-Folk-Crossover sprechen sollte. „Remember Twilight“ aus Stuttgart bedienen sich dabei außergewöhnlicher Instrumente wie Oboe und Cello, und Kompositionen weit weg von Mainstream. Seit 2001 erspielt sich die Formation durch kontinuierliche Arbeit nun schon ihren festen Platz im musikalischen Untergrund. Und das tun sie so erfolgreich, dass sie bereits einen Vertrag bei „Echozone“ unterschreiben durften. Selbst Alex Krull, den Kennern sicher ein Name als Sänger von Atrocity und anderen namenhaften Bands, wirkte mit dieser besonderen Formation gemeinsam am 2005 erschienenen Debut „Zerrissen“ mit.
Zum guten Schluss darf man sich auf „leichenwetter“ freuen. Die fünf Herren aus Iserlohn entstauben Werke verstorbenerdeutscher Dichter und kleiden sie in ein zeitgemäßes Gewand aus dunklem Metal mit klassischem und elektronischem Einschlag. Die um 2000 gegründete Formation webt die tiefsinnigen und vielschichtigen Perlen der Lyrik in ein ebenso komplexes akustisches Kleid aus brachialen Gitarren und Streichern.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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