Vielleicht kennen Sie das auch ? Fasten - einfach mal so zwischendurch

Heute muß ich Euch von den Erfahrung der letzten 10 Tage berichten :

Wir haben Urlaub und starten diesen im Sinne der Gesundheit mit einer Blutspende bei der DRK.
Und als wenn es nicht reichen würde - dass wir uns eines halben Liters entledigen um die müden Zellen dazu anzuregen, Neues und Vitales zu produzieren - nein - wir setzen noch eins drauf - und beginnen einen Heilfasten -Zyklus.

Ja - Ihr habt richtig gehört - ganz ohne religöse Anreize - lediglich zum Zwecke der Befreiung von Schlacken und sonstigen Giften, die der Organismus im Laufe der Zeit angesammelt hat.

Bewaffnet mit Passage SL Salz, instant Gemüsebrühe (natriumarm) und viel frischen Gemüse und Obst starten wir also frohen Mutes in die Fastenwoche.

Beginnend mit zwei Vorbereitungstagen - ohne Fleisch und Milchprodukte - starten wir alle zwei Tage den Morgen also mit der süss- sauer schmecken Lösung aufgelöst in warmen Wasser gefolgt von viel Kräutertee über den Vormittag verteilt. Mittags darf es dann mal etwas gehaltvoller zugehen mit selbsterzeugten Gemüse-Rohkost oder Obst- Smoothis gefolgt von Tee und Wasser im Wechsel und abends dann mal eine leichte warme Brühe.

Die ersten zwei Tage fühlen wir uns - sagen wir etwas diffus - weil der Körper sich auf diese Flüssignahrung umstellt und laut Fachlitertur alle Schlacken im Blut anreichert - Hungergefühle halten sich dabei in Grenzen - was mich sehr verwundert.
Dafür folgen an den folgenden Tagen noch kleine "Restzuckunngen" von Allergien und Kopfverstimmungen, die sich im Wechsel ein stell-dich-ein geben,
was aber beim Nachlesen auch als normal deklariert wird, je nachdem welche Disfunktionen Ihr Körper "gespeichert" hat.

Sportliche Einheiten und bewußte Ruhe-Liegepausen begleiten die Woche, wobei man hier keine Höchstleistungen erwarten darf, dazu fehlt einfach die Energie!

Ja und dann der Abschluss : das Fasten-Brechen - das wohlwollend angegangen werden sollte - also nicht ! wieder auf Anfang - sondern mäßig beginnend mit einem Apfel und dann einer Suppe, einem Quark oder Knäcke mit gesunden Belag am nächsten Morgen - um den Magen wieder ans Essen und Verdauen zu gewöhnen.

Resumee: Mein Mann hat sich während dieser Zeit 6 kg entledigt und meine Wenigkeit 3kg - aber das Wichtigste - der Organismus fühlt sich erfrischt an - Schlafphasen haben sich normalisiert und der Geschmack lässt uns ein Volkornbrötchen oder eine Ofen-Kartoffel mit Quark wieder neu wertschätzen.
Alles in Allem haben wir für uns festgestellt - dass der Körper mit viel weniger auskommen kann bzw. viele Dinge gar nicht vermisst wurden -
wie z.B. Schokolade!

Eine reine Sinnesreise und eine Wohltat für den Geldbeutel - empfehlenswert!

Dies war unser erstes Heil-Fasten - vielleicht hab Ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht - würde mich über einen kleinen Austausch freuen.

Autor:

Yvonne Beate Küffner aus Bottrop

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