Auf den Tag genau vor 80 Jahren, am 10. Mai 1933, verbrannten Nazis öffentlich Werke unliebsamer Autoren. Nachdem bereits viele Schriftsteller ins Ausland gegangen waren, blieb einzig Erich Kästner als Augenzeuge der Bücherverbrennung am Berliner Opernplatz.
Peter Rose, von 1975 bis 2000 engagierter Kulturdezernent Gelsenkirchens, liest aus „Über das Verbrennen von Büchern“, das Kästner nach seinen Beobachtungen und Eindrücken 1958 schrieb. Richard von Weizsäcker bezeichnete es als „Eine Warnung für die Zukunft“.
Autor:Bärbel König-Bargel aus Gelsenkirchen |
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