Weltweit wurde heute um 15.00 Uhr der Weltgebetstag der Frauen gefeiert.
"Es ist ein tolles Gefühl", so eine Teilnehmerin, " zu wissen, dass zur gleichen Stunde auf der ganzen Welt Frauen zusammenkommen und sich und die Welt ins Gebet nehmen."
Weltweit sicherlich über 100.000 Frauen
Weit über 2000 in Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen wurde heute an über 20 verschiedenen Standorten der Weltgebetstag gefeiert, zuerst in der Kirche unter dem Thema:
Wie viele Brote habt ihr?
dann anschließend in Gesprächen, Begegnungen und gemeinsamen Kaffeetafeln.
Jahr für Jahr wird ein Land besonders in den Fokus genommen, 2011 ist es CHILE.
Nach dem Erdbeben in Chile Anfang 2010 gewinnt die Frage, die Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern damals beim Gleichnis der Brotvermehrung - und auch jeden von uns heute stellt, für die Menschen in diesem Land eine neue Bedeutung:
Wie viele Brote habe ich?
Denn angesichts der schlimmen Schäden und der sowieso schon großen ungleichen Einkommensverteilung in dem Land Chile, braucht es jetzt mehr denn je ein solidarisches TEILEN!
Dabei geht es um Land, Rohstoffe und Nahrung, aber auch um Lebenschancen. Und für Frauen und jüngere Menschen geht es gerade auch um die Möglichkeit, die eigenen Gaben und Talente entwickeln zu können. Davon erzählen die chilenischen Frauen des Weltgebetstags-Komitees.
Sie haben die Texte vom Gottvertrauen der verarmten Witwe aus Sarepta (1 kön 17, 8-24) und den Text der Brotvermehrung durch Jesus (Mk 6,30-44) ausgewählt.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der bewegten Geschichte Chiles mit einer Militätdiktatur .... und des wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen.
Autor:Klaus Wehrhöfer aus Gelsenkirchen |
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