Move! Schwarz.Weiß.Schwan.

29. Juni 2014
15:00 Uhr
Musiktheater im Revier, 45881 Gelsenkirchen
Coole Moves zu fetten Beats: Die "schwarze Welt" begeisterte die jugendlichen Zuschauer am meisten. | Foto: Pedro Malinowski
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  • Coole Moves zu fetten Beats: Die "schwarze Welt" begeisterte die jugendlichen Zuschauer am meisten.
  • Foto: Pedro Malinowski
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Wundervoll selbstbewusst präsentieren die jugendlichen Teilnehmer des diesjährigen "Move!"-Projektes ihre Abschlussvorstellung im Großen Haus des Musiktheater im Revier. Da trifft Hip Hop auf Ballett, und fette Beats auf filigrane Streichermusik. Noch einmal kann man dieses Feuerwerk der Moves erleben: am Sonntag, 29. Juni, um 15 Uhr am MiR.

"Schwanensee" trifft auf Hip Hop

Unter der Leitung von Sebastian Schwab, Marika Carena und Junior Demitre haben die jugendlichen Teilnehmer des diesjährigen "Move!"-Projektes Beeindruckendes auf die Beine gestellt. In ihrer ganz eigenen Fassung von "Schwanensee" mit einer Prise "Romeo und Julia" begeistern die Schüler das Publikum - besonders, weil viele von ihnen vor "Move!" noch nicht eine einzige Tanzstunde absolviert hatten.

Erstaunliche Leistung der Schüler

Gekonnt meistern die Schüler und Mitglieder der Tanz-AG alle Bewegungsabläufe: Von den fließenden, anmutigen Bewegungen der weißen Welt bis hin zu den martialischen Hip Hop Moves der schwarzen Wellt. Zauberhaft tanzen Felix Rabas und Pauline Winkler das schwarz-weiße Liebespaar, welches am Ende die beiden Welten vereint. Unterstützt werden die Jugendlichen auf der Bühne von den beiden Ballett im Revier-Ensemblemitgliedern Francesca Berruto (weiße Königin) und Joseph Bunn (schwarzer König).

"Schwarz" und "weiß" sind nur Labels

Auch ein Happy Ende gibt es, entgegen der beiden Vorlagen: Sobald alle merken, dass "schwarz" und "weiß" nur Labels sind, über welche man sich nicht selbst definieren sollte, finden alle zu einer großen, glücklichen Familie zusammen.

Überzeugender Musik-Mix

Rainer von Vielen mixt gekonnt "Schwanensee"-Motive mit new- und oldschool Hip Hop und lässt auch den ein oder anderen bekannten Soundtrack (zum Beispiel "Fluch der Karibik") mit in sein Set hineinfließen.

Fazit: Ein Stück, das ins Staunen versetzt; egal ob man Ballett-Fan ist oder nicht.

Karten für Sonntag hier erhältlich:

Karten sind an der Theaterkasse des MiR, Tel. 0209/4097200, und online erhältlich.

Autor:

Deborrah Triantafyllidis aus Gelsenkirchen

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