C1-Jugend der DJK SG Ho/Ha gewinnt das vereinseigene Turnier

Einlauf der C1-Mannschaften aus Pfalzdorf und der JSG Ho-Ha/Kessel/Asperden mit den Bambini-Cheerleadern der DJK Ho/Ha vor dem Endspiel.
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Das 70-jährige Vereinsjubiläum der DJK SG Hommersum/Hassum wurde mit unterschiedlichen Schwerpunkten an zwei Tagen gefeiert. Fußballerisch gehörte dieses Wochenende allerdings den C-Jugendlichen, die sich beim Kampf um den Franz-Josef Peters-Cup mit fünf anderen Mannschaften messen mussten.

HOMMERSUM. Bereits am Freitag reisten trotz unsicheren Wetters die meisten der sechs Mannschaften an, um ihre Zelte auf der weitläufigen Platzanlage an der Bahnstraße zu errichten. So wurden in die rote Gruppe die JSG Nütterden/Kranenburg, SSV Reichswalde und der niederländische Vertreter SDOUC Ulft II gelost, während die blaue Gruppe aus dem VfB Alemannia Pfalzdorf I, SV Fortuna Keppeln II und dem Gastgeber der JSG Ho-Ha/Kessel/Asperden I bestand.
Nach einer langen ersten Zeltnacht standen dann die Gruppenspiele ab Samstag morgen 10 Uhr an. In einer sehr ausgewogenen roten Gruppe konnten sich nur dank des besseren Torverhältnisses die JSG aus Kranenburg/Nütterden und der SDOUC Ulft für die Halbfinalspiele qualifizieren. In der blauen Gruppe fiel die Entscheidung einfacher – die Zweitvertretung aus Keppeln, recht kurzfristig aufgrund einer Absage eingesprungen, wähnte sich von vorneherein als Außenseiter und überließ die Halbfinalspiele dem Gastgeber und der Alemannia aus Pfalzdorf.
So kam es am Sonntag Mittag nach dem gemeinsamen Gottesdienst im ersten Halbfinalspiel zum Aufeinandertreffen der beiden Leistungsklassemannschaften aus Nütterden/Kranenburg und Pfalzdorf, welches nach 2 x 20 Minuten knapp mit 2:1 für Pfalzdorf endete. Im zweiten Halbfinale ließ der Gastgeber überhaupt nichts anbrennen und schickte SDOUC Ulft mit 5:0 vom Feld.
Im anschließenden Spiel um Platz 5 ging es hin und her, wobei schlussendlich der SSV Reichswalde mit 4:2 gegen Keppeln die Oberhand hielt. Beim nervenaufreibenden Elfmeterschießen der beiden Verlierer aus den Halbfinals konnte tatsächlich mal eine holländische Mannschaft gegen eine deutsche gewinnen: die Ulfter freuten sich über ein 4:3 und damit einhergehend über Platz 3. Um 16 Uhr kam es dann zur Wiederholung des Gruppenspiels, in der sich die Pfalzdorfer Alemannia für die 2:3-Niederlage gegenüber der JSG Ho-Ha/Kessel/Asperden revanchieren wollte. Die beiden Teams wurden bei nun bestem Wetter von den Bambini-Cheerleadern der DJK Ho/Ha vorbei an zahlreichen Zuschauern auf den Platz geführt. Offensichtlich motivierte das den Gastgeber deutlich mehr, denn dank der Tore von Jacob Falkhofen (1:0 und 2:0) und einem weiteren durch Jordy Burgmans konnte der große 3. Franz-Josef-Peters Gedächtnispokal in der Heimat gehalten werde – sehr zur Freude der beiden stolzen Trainer Torsten Böhmer und Jereom van Bemmel.
Bei der anschließenden Siegerehrung auf der großen Bühne vor dem Clubhaus gab es neben einem stattlichen Pokal noch einen Vereinswimpel und einen Ball für alle sechs Mannschaften, so dass sich jeder als Sieger fühlen durfte. Der 1. Vorsitzende Andre Giesen bedankte sich an dieser Stelle bei Peter Derksen, der die vom DJK-Kreisverband gestifteten Pokale höchstpersönlich überreichte, bei den Schiedsrichtern Thomas Thüs und Sven Eberhard für die faire Leitung der elf Partien sowie bei den Organisatoren des Turnieres und den vielen Helfern, die den Jugendlichen drei erlebnisreiche Tage bescherten, an denen nicht nur Fußball gespielt wurde sondern auch viel Gemeinschaft und Freude vermittelt werden konnte – ganz so, wie es im Sinne von Franz-Josef Peters gewesen wäre.

Einlauf der C1-Mannschaften aus Pfalzdorf und der JSG Ho-Ha/Kessel/Asperden mit den Bambini-Cheerleadern der DJK Ho/Ha vor dem Endspiel.
Siegerehrung mit DJK-Vorsitzender Andre Giesen, DJK-Kreisverbandsvorsitzender Peter Derksen und die Kapitäne der teilnehmenden Mannschaften(v.l.n.r.).
Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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