Die sieben Hauptchakren

Chakren gibt es so einige im Menschen. Aber wir wollen uns jetzt einmal mit den wesentlichen beschäftigen. Damit Sie Ihre Chakren stimulieren können, müssen Sie erst einmal wissen, was für welche es überhaupt gibt. Die Wichtigsten werden in sieben Hauptchakren eingeteilt. Also lassen Sie uns beginnen und uns diese etwas genauer betrachten.

Hier ist aufgeführt, welches Chakra für welche Bereiche von Leib und Seele verantwortlich sind. Auch die Einflüsse durch bestimmte Kräuter oder Heilsteine sind mit eingefügt. Die Auflistung erstreckt sich von unten nach oben.

Wurzelchakra

Das Wurzelchakra wird auch als Muladhara-Chakra bezeichnet. Es steht vor allem für Stabilität im Leben, den Selbsterhaltungstrieb und das Urvertrauen. Im physischen Bereich ist es zum Beispiel für die Blutbildung, die Verdauung oder den Ischiasnerv verantwortlich. Arbeitet es störungsfrei, bedeutet dies eine gute gesundheitliche Konstitution, hohe Ausdauer und stabile Knochen. Bei Störungen kann es zu Phobien, Blutarmut oder gar Depressionen kommen. Stimuliert wird es besonders durch Nelke und Ingwer, aber Kräuter wie Baldrian oder Lindenblüten haben auch einen Einfluß auf das Wuzelchakra. Viel frische Luft und sportliche Betätigung sorgen für ein energetisch gesundes Chakra. Mehr zum Wurzelchakra

Sakralchakra

Das Sakralchakra, auch als Svadhisthana-Chakra bezeichnet, ist von unten das zweite Hauptchakra entlang der Wirbelsäule. Es steht für Sexualität, Sinnlichkeit und Fortpflanzung und steht physisch für die Gebärmutter, Keimdrüsen und den Beckenraum. Liegen keine Störungen vor, so hat man eine hohe sexuelle Energie, Lust am Leben und empfindet tiefe Sinnlichkeit. Bei Störungen treten oft Eifersucht, Schuldgefühle und Triebhaftigkeit zu Tage. Vor allem Sandelholz und Myrrhe haben einen Einfluss auf das Sakralchakra. Bei Kräutern sind es die Brennnessel, die Schafgarbe und die Petersilie. Viel Kontakt mit Wasser oder auch ein Dampfbad stimulieren dieses Chakra.
Mehr zum Sakralchakra

Solarplexus Chakra

Das Solarplexus- oder auch Manipura-Chakra ist das dritte der Hauptchakren. Das Selbstvertrauen, die Willenskraft und die Persönlichkeit unterliegen seiner Zuständigkeit. Physisch steht es zum Beispiel für den Magen, den Dünndarm oder die Leber. Funktioniert es einwandfrei, so hat man ein sehr starkes Selbstbewusstsein, eine hohe Tatkraft und eine starke Persönlichkeit. Bei Störungen kann sich Gefühlskälte und Gleichgültigkeit ausbreiten. Auch wird man unsicher in seinem Handeln. Sein Aroma sind Lavendel und Kamille, sowie Fenchel und Wachholder. Eine tiefe Bauchatmung und kurze Sonnenbäder regen dieses Chakra an. Mehr zum Solarplexus Chakra

Herzchakra

Das Herzchakra wird auch als das Anahata-Chakra bezeichnet. Es wird der Liebe, dem Mitgefühl und der Menschlichkeit zugeordnet. Physisch steht es für das Herz, die Lunge und den Blutdruck. Ist es unbeschädigt, legt der Mensch ein tiefes Verständnis, uneigennütziges Denken und ein tiefes Mitgefühl an den Tag. Bei Störungen kann es zu Lieblosigkeit, Herzenskälte und Verbitterung kommen. Rose, Jasmin und Estragon sind seine Aromen. Die zugeordneten Gewürze Weißdorn, Thymian und Melisse. Wenn man sich viel selbst verwöhnt und sich oft in der freien Natur aufhält tut man diesem Chakra den größten gefallen. Mehr zum Herzchakra

Halschakra

Das Halschakra, auch Vishuddha-Chakra, ist das vierte Hauptchakra. Es steht für mentale Kraft, Kommunikation und Wortbewusstsein. Physisch beeinflusst es den Hals, den Kehlkopf und den Kiefer. Wenn es keine Störungen hat, besitzt man eine gute Ausdruckfähigkeit, ist Sprachgewandt und kann gut Kommunizieren. Andernfalls hat man oft Angst seine Meinung zu vertreten, ist schüchtern oder gerät ins Stottern. Seine Aromen sind Eukalyptus, Kampfer und Pfefferminze. Die stimulierenden Kräuter sind Huflattich und Salbei. Das Erlernen von Fremdsprachen oder der Besuch eines Rhetorikkurses, können dieses Chakra mit Energie aufladen. Mehr zum Halschakra

Stirnchakra

Das Stirnchakra oder auch Ajna-Chakra, ist das sechse Hauptchakra. Unter ihm findet man die Intuition, Weisheit und Erkenntnis. Physisch steht es für die Augen, die Ohren und das Gehirn. Wenn es energetisch aufgeladen ist, erwartet einen ein gutes Gedächtnis und eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Auch die Intuition ist dann sehr stark ausgeprägt. Bei einer Blockade treten oft Lernschwächen auf, es fehlt die Einsicht und ein unruhiger Geist plagt den Verstand. Seine Aromen sind Jasmin, Minze und Zitronengras. Die zugeordneten Kräuter sind Johanneskraut, Fichte und Augentrost. Wer sich viel mit Philosophie beschäftigt oder seinen Träumen auf den Grund geht, lädt dieses Chakra mit Energie auf. Mehr zum Stirnchakra

Kronenchakra

Das letzte und wesentlichste Hauptchakra ist das Kronenchakra oder auch Sahasrara-Chakra genannt. Ihm sind die Spiritualität, die Gotterkenntnis und die Erleuchtung zugeordnet. Physisch betrifft es das Mittelhirn und die Zirbeldrüse. Ist es ungestört, verspürt man einen tiefen, inneren Frieden und hat ein umfangreiches, spirituelles Verständnis. Bei einer Störung bleibt man in der materiellen Welt verhaftet. Weihrauch und Rosenholz sind sein Aroma. Mehr zum Kronenchakra

Autor:

Else Gasthaus aus Kamen

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