Rund um das nördliche Ijsselmeer - Eine Wochenendfahrt des Kath. Bildungswerkes Kleve

25. September 2010
Kath. Bildungswerk, 47533 Kleve

Die Zuiderzee war eine flache Meeresbucht, aus der nach dem Bau des "Afsluitdijk" im Jahre 1932 das Ijsselmeer entstand. Anschließend wurden Teile des Ijsselmeeres trocken gelegt und damit ehemalige Inseln zum Festland.
Die zweitägige Studienreise des Kath. Bildungswerkes Kleve vom 25. bis 26. September 2010 befasst sich mit dem nördlichen Teil des Ijsselmeeres und den daran gelegenen oft alten Städten. Zum Teil können diese Städte auf eine bedeutende Vergangenheit zurückblicken.
Am Samstag stehen die westfriesischen Städte Enkhuizen, Hoorn und Medemblik auf dem Programm. Vor allem im 16. und 17. Jahrhundert waren diese Städte blühende Handelsstädte. Ihre Seefahrer fand man auf allen Weltmeeren. Willem Corneliz Schouten entdeckte 1616 die Passage am südlichsten Punkt Südamerikas, wo sich Atlantik und Pazifik treffen. Die Landspitze dort nannte er nach seinem Geburtsort "Kap Hoorn".
Am Sonntag werden Städte am anderen Ufer in der niederländischen Provinz Friesland besucht. Makkum ist heute, wie viele andere Orte, zum Touristenzentrum geworden, aber auch dieser Ort war einst ein Handelszentrum. Berühmt war das hier produzierte Steingut. Hindeloopen und Stavoren waren Mitglieder der Hunze. Lemmer mit kleinem Fischereihafen ist jetzt eine der bedeutendsten Wassersportorte Frieslands.
Anmeldungen und weitere Informationen für diese Wochenendfahrt beim Kath. Bildungswerk Kleve, Wasserstr. 1, Tel. 0 28 21 - 72 15 25. www.kkbw.de/kleve

Autor:

Camilla Coenen aus Kleve

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