Die Gewerkschaft ver.di fordert für die vier Kindestageseinrichtungen der Lebenshilfe Kleve die Einführung des TV ÖD - also des Tarifvertrages, der bei den staatlichen Einrichtungen gilt. Auf dem Niveau des Tarifvertrages zahlen auch die AWO oder Caritas sowie der LVR.
„Die Kolleginnen haben angesichts des stressigen Jobs als Erzieherin verdient, wie andere Erzieherinnen in Kleve bezahlt zu werden“, so Gewerkschaftssekretär Harald Hüskes. Daher wird für Montag, 7. Oktober, zu einem ganztägigen Warnstreik in den Kitas aufrufen. Betroffen sind die Einrichtungen Lebensbaum, Peter-van-de-Flierdt-Str 2, Bedburg-Hau; Lebensburg, Elsendeich 27, Kranenburg; Lebensquelle, Schulstrasse 29, Kranenburg-Nütterden und Lebensgarten, Pastor-Frankeser-Strasse 24, Uedem.
Für den Vormittag ist eine Protestkundgebung mit Demonstration vor dem Kreishaus in Kleve geplant. Verdi sieht den Landrat Wolfgang Spreen in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gesellschaftversammlung der Lebenshilfe GmbH in einer Mitverantwortung.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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