Basketball: VfL Merkur Kleve startet selbstbewusst im zweite Landesliga-Saison

13. September 2014
18:10 Uhr
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, 47533 Kleve

Die Vorbereitung auf die neue Saison begann unmittelbar nach dem Ende der vergangenen Spielzeit, sie lief ohne Unterbrechung in den Sommerferien und wurde in den letzten vier Wochen noch einmal intensiviert. Wenn für die Basketballer des VfL Merkur Kleve am Samstag, 13. September, um 18:10 Uhr in der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums mit einem Heimspiel gegen die DJK TUSA Düsseldorf die neue Saison beginnt, sind sie gerüstet. „Wir haben hart gearbeitet und gehen selbstbewusst in unsere zweite Landesliga-Spielzeit“, so Trainer Ralf Daute.

Der Coach, mittlerweile seit zwölf Jahren für das Team verantwortlich, kennt nur eine Richtung – nach oben. Als er die Mannschaft übernahm, krebste sie noch in der Kreisliga umher. Dann gelang der glückliche Aufstieg in die Bezirksliga, wo man zunächst die Klasse erhielt und sich dann Stück für Stück nach oben arbeitete. Die Krönung war 2013 der Meistertitel und der damit verbundene Aufstieg in die Landesliga.

„Die ersten Wochen in der neuen Liga waren für uns hart, wir haben sehr viel Lehrgeld zahlen müssen“, so Daute. Je höherklassiger gespielt wird, umso physischer wird das angeblich so körperlose Spiel. Daran mussten sich die Klever Spieler erst gewöhnen. Sie taten es mit Erfolg, in der Rückrunde war Merkur Kleve zuhause eine Macht und gewann die meisten Spiele, einige davon sogar dreistellig.

Auf die Heimstärke will die Mannschaft auch in der kommenden Saison aufbauen. Auf der Habenseite steht zweifelsohne auch die personelle Kontinuität: die Mannschaft ist eine multikulturelle Mischung aus niederrheinischen Eigengewächsen, verstärkt mit einigen Perlen der osteuropäischen Basketballschule aus Russland, Litauen, Rumänien und dem ehemaligen Jugoslawien. Einzige Verstärkung ist Danile Radic, Bruder des Flügelspielers Davor, der auf der Aufbau-Position für noch mehr Tiefe sorgen wird. Allerdings ist seine Spielberechtigung für den Saisonstart aufgrund bürokratischer Hemmnisse noch nicht gesichert.

Als Ziel peilt der VfL Merkur Kleve, der im vergangenen Jahr knapp den Klassenerhalt schaffte, nunmehr einen Platz in der oberen Tabellenhälfte an. „Danach sehen wir weiter“, so Daute. Er wird in seiner Arbeit unterstützt durch Nikola Radic, Vater der beiden Spieler und ein mit allen Wassern gewaschener Trainer.

Erstmals konnten die Korbjäger auch einen Trikotsponsor gewinnen: auf den neuen, blauen Trikots der Klever prangt der Schriftzug des Klever Unternehmens Berco. Daute: „Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung – auch dies ist sicherlich ein Zeichen für die gestiegene Bedeutung des Basketballsports in unserer schönen Stadt.“

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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