In der Tischtennis 2. Bundesliga ist die Saison seit Anfang September gestartet. Die erste Damenmannschaft vom Tischtennisverein Weiß-Rot-Weiß Kleve hat in den ersten drei Saisonspielen nur Auswärtsspiele absolviert und startet nun mit zwei Heimspielen am Samstag und Sonntag.
Dazu empfangen die Kleverinnen am Samstag um 14:00 Uhr in der Sporthalle am Mittelweg die DJK Blau-Weiß Münster . Genau 24 Stunden später schlagen die Kleverinnen erneut auf und empfangen zum zweiten Heimspiel des Wochenendes den GSV Eintracht Baunatal. „Wir freuen uns jetzt, dass wir endlich mal wieder vor heimischen Publikum spielen dürfen. Der Spielplan des Deutschen Tischtennisbundes hatte bisher nur Auswärtspartien für uns parat, aber jetzt haben wir bis zum Ende des Jahres noch fünf Partien in Kleve“, berichtet Vereinsvorsitzende Sabine Bötcher vom Tischtennisverein WRW Kleve.
Der Klever Zweitligist wird in beiden Partien ohne seine Spitzenspielerin Jie Schöpp spielen müssen. Die Nummer eins des Teams laboriert zurzeit an einer hartnäckigen Knieverletzung und kann aktuell kein Training absolvieren. „Wir hoffen, dass sie uns bald wieder zur Verfügung steht, denn auf Dauer können wir Jie nicht ersetzen“, sagt Sabine Bötcher. Freuen dürfen sich die Klever Zuschauer auf Neuzugang Yuan Wan. Die 16-jährige Mädchen Nationalspielerin hat eine imposante Entwicklung genommen und überzeugte zuletzt bei den Serbian Open in Belgrad. Die Kleverin, die im Deutschen Tischtennis Zentrum in Düsseldorf lebt und trainiert, feierte einen starken zweiten Platz bei dem internationalen Turnier und bekam ein Sonderlob vom Bundestrainer.
Neben Yuan Wan werden Yuko Imamura, Ildiko Imamura und Ariane Liedmeier an den Tisch gehen. Das WRW-Quartett hat in den ersten Partien eine ordentliche Leistung gezeigt und steht mit einer 3:3 Bilanz im gesicherten Mittelfeld der Liga. Die Spiele am Samstag gegen Münster sowie am Sonntag gegen Baunatal sind von höchster Brisant und versprechen Tischtennis auf hohem Niveau. Vor allem beim Spiel gegen Baunatal, die von vielen Experten der Liga zum Aufstiegsaspiranten gezählt werden, müssen die Kleverinnen an ihr Maximum stoßen. Ob die WRW-Damen an ihr Maximum stoßen, können die Klever Zuschauer am Samstag um 14:00 Uhr sowie am Sonntag um 14:00 Uhr in der Sporthalle am Mittelweg in Kleve verfolgen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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