Innenstadt verändert ihr Gesicht

Beigeordneter Sebastian Arlt stellte mit fachkundiger Unterstützung die Jahresbilanz vor. Unser Foto zeigt (v.li.): Fachbereichsleiter Manfred Bardtke, Jörg Müller (Planungsabteilung), Carsten Klatt (Stadtentwässerung Menden), Sebastian Arlt und Ulrike Schriewer (Immobilienservice Menden).
  • Beigeordneter Sebastian Arlt stellte mit fachkundiger Unterstützung die Jahresbilanz vor. Unser Foto zeigt (v.li.): Fachbereichsleiter Manfred Bardtke, Jörg Müller (Planungsabteilung), Carsten Klatt (Stadtentwässerung Menden), Sebastian Arlt und Ulrike Schriewer (Immobilienservice Menden).
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Die unterschiedlichsten Themen stellte kürzlich Mendens Erster Beigeordneter Sebastian Arlt auf seiner Halbjahres-Pressekonferenz vor.

Was auf Anhieb wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte: Durch die Schließung der Gynäkologischen Abteilung der Hemeraner Paracelsus-Klinik im vergangenen Jahr hat das Mendener Standesamt viel mehr Arbeit bekommen.
Seitdem entbinden die Bewohnerinnen der Hemeraner Sammelunterkunft für Asylbewerber ihre Kinder im St.-Vincenz-Hospital. Inzwischen mussten bereits mehr als 100 Geburten beurkundet werden.
Fachbereichsleiter Manfred Bardtke erläuterte: „Der Arbeitsaufwand ist enorm, weil häufig umfangreiche Recherchen nötig sind.“ Der Schriftverkehr mit den einzelnen Staaten dauert oft Monate. Der zusätzliche Arbeitsaufwand entspricht 0,4 Planstellen.
Beim Thema „Feuerwehr“ betonte Sebastian Arlt: „Wir hoffen, dass sich weitere Kollegen für Führungspositionen zur Verfügung stellen.“ Ein Posten an der Spitze muss noch kommissarisch besetzt werden, nämlich der eines weiteren Stellvertreters. Kommissarisch wurden bereits der Posten des Wehrführers mit Sylvia Wallasch und der des Stellvertreters mit Christian Bongard besetzt.
Für den „Normalbürger“ sicherlich der interessanteste Gesprächspunkt waren die anstehenden Veränderungen in der Innenstadt.
Mit den Worten „Wir bewegen uns da wirklich gut voran“, kommentierte Sebastian Arlt die geplante Offenlegung des Glockbachteichs.
Der Teich gehört - ebenso wie „Ungestaltung Bahnhofstraße“ und „Umgestaltung Mühlengraben“ - mit zum ersten Teil des Städtebauförderantrags „Stärkung der Innenstadtachsen“. Der Zeitplan sieht die Planung in diesem Jahr und die Umsetzung in 2014 vor.
Der Punkt „Umgestaltung der Unnaer Straße“ soll im nächsten Jahr geplant und in 2015 umgesetzt werden.
Auch der Platz vor dem Neuen Rathaus, die Bahnhofstraße und der Zeltdachbereich werden sich verändern. Hier soll die Detailplanung in 2015 und die Realisierung in 2016 stattfinden.
Weitere Themen der Pressekonferenz waren Hochwasserschutz, Umbau der Westschule für die VHS, verschiedene Kanalbaumaßnahmen sowie das Abwasserbeseitigungskonzept.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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