St. Martinszug wäre fast gescheitert!

Nicht, weil der Wettergott dem Martinszug in Hochkamer nicht so ganz hold war, nein, beinahe hätte man ohne die Hauptperson zum 65. Martinszug dagestanden. So gab es nicht nur ein schönes Martinsfeuer sondern auch für Pferd, St. Martin und dem Bettler in diesem Jahr eine Premiere. Zuerst musste da ja mal ein ganz liebes Pferd gefunden werden, dem auch bei Dunkelheit die Musik, brennende Pechfackeln und die vielen Menschen mit Lichtern und Fackeln nichts ausmachen. Dazu gab es dann erstmalig einen weiblichen Martin (die Martina) beim Umzug in Rayen-Hochkamer-Vluynbusch. Die erfahrene Reiterin Annemone Neckritz nebst Bruder Christoph, der den Bettler spielte, testeten im Vorfeld schon die Tauglichkeit des Tieres, welches sogar bei der Probe das Feuerwehrauto mal ganz liebevoll abschleckte.
Ein großer Dank geht hier an die Spendenbereitschaft der Bürgerschaft, des Jubiläumssponsors ENNI, der örtlichen Institute und Gewerbetreibenden, weiterhin an die Familie Halfmann für die Bereitstellung des Hofgeländes, der Polizei, der Feuerwehr und dem Roten Kreuz für die Sicherheit im und um den Zug. Das Wichtigste ist nun mal die Sicherheit, besonders im Dunkeln, um auch in den nächsten Jahren das Leuchten in den Kinderaugen sehen zu können, wenn die gut gefüllten Martinstüten ausgegeben werden.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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