Raum für rituelle Reinigung nach Renovierung wieder nutzbar

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Im Waschraum der Männer war durch feuchtigkeit an den Wänden ein erheblicher Schaden entstanden. Nach einer Planungsphase wurde nun der Raum, mit ebenfalls erheblichen arbeits- und kostenaufwand (ca. 9000 €), gründlich renoviert. Verantwortlich für die Vergabe und Durchführung der Baumaßnahme waren Mesut Yötem, Osman Baskin, Ismet Savrak und Muzaffer Okan. Heute nun wurde der Raum der Nutzung übergeben und steht nun uneingeschränkt für die rituelle Reinigung vor den Gebeten zur Verfügung.

Für nicht Muslime hier eine Erklärung zur rituellen Reinigung vor den Gebeten:

Die rituelle Reinheit
Die rituelle Reinheit wird durch eine Waschung (wudhu) vor dem Gebet hergestellt. Hierzu verwendet man reines Wasser und macht sich die Absicht (nijja) zur Waschung bewusst. Dann sagt man „Bismillahi-r-rahmani-r-rahim“ und wäscht sich in dieser Reihenfolge:
 
die Hände bis einschließlich der Handgelenke (3 mal),
man spült den Mund aus (3 mal),
man reinigt die Nase durch Inhalieren und Ausblasen von Wasser (3 mal),
man wäscht das Gesicht einschließlich Stirn und Kinn (3 mal),
man wäscht den rechten und danach den linken Unterarm von Ellbogen bis Handgelenk (je 3 mal),
man fährt mit nassen Händen über das Kopfhaar
man befeuchtet die Ohren mit den Händen
man wäscht den rechten und danach den linken Fuß einschließlich der Knöchel, (je 3 mal).

Nach der Waschung kann man ein kurzes Gebet sprechen:
 

Autor:

Dieter Wirdeier aus Waltrop

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