u16.2 enttäuscht zum Saisonauftakt in Xanten

Auch wenn der Großteil der Mannschaft noch in der letzten Saison als u16.3 seine Premierensaison gespielt hatte, so starteten doch die jungen Basketballer der BG mit sehr viel Zuversicht und Hoffnung in die neue Saison. Die Zeit zwischen den beiden Spieljahren war sehr intensiv genutzt worden.

Doch mit dem Eröffnungsprungball bei den Xanten Romans schienen die BGler alles Erlernte vergessen zu haben.In der Defense wurde nicht miteinander gesprochen, dementsprechend sich nicht gegenseitig ausgeholfen. Bei den Rebounds wurde nicht ausgeboxt, geschweige denn die körperliche Überlegenheit ausgenutzt und so den Gastgebern eins ums andere Mal erlaubt, einfache Punkte zu erzielen. In der Offense wurden die Positionen nicht gehalten. Zu oft positionierten sich die Center zu nahe an der Zone und machten so den Raum am Korb zu eng. Kam man dann zu einem Wurf, wurde zumeist nur aus dem Stand geworfen, mit der Folge, dass die Würfe zu kurz gerieten. Überhaupt ließen die BGler ein Teamplay vermissen und lagen so nach dem ersten Viertel bereits verdient mit 16:4 zurück.

Im zweiten Viertel verbesserte sich zwar das Offenseverhalten ein wenig, wurde sich jetzt etwas mehr zugetraut. Gleichwohl wurden im Angriff immer noch zu viele Bälle überhastet und u nkonzentriert "weggeworfen". Unverändert wurde dafür weiter schlecht verteidigt, So dass die Xantener den Vorsprung bis zur Halbzeitpause weiter auf 37:14 ausbauen konnten.

Mitte des dritten Viertels, als die Gastgeber etwas das tempo aus dem Spiel herausnahmen, konnten die Duisburger dies zu einem 4:11 Lauf nutzen. Allerdings ließen sie in diesem Zeitraum zu viele Punkte an der Freiwurflinie (1 von 6) liegen und  versäumten es so, wieder ins Spiel zurückzufinden. Statt dessen erlaubten die Westler den Romans in den letzten drei Minuten des Viertels noch einen 10:3 Lauf zum 57:28 Pausenstand. Die letzte Hoffnung, das Spiel vielleicht doch noch zu eigenen Gunsten drehen zu können, war damit erloschen.

Entsprechend mutlos agierten die BGler im Schlussviertel; das Glück wurde immer mehr in Einzelaktionen gesucht. Und da die Konzentration an der Freiwurflinie auf Null sank (1 von 12) wurde die Niederlage am Ende mit 74:31 mehr als deutlich.

Coach Andreas Rimpler war nach dem Spiel mehr als enttäuscht: "Wenn man nicht in der Lage ist, sich wenigstens auf die Basics des Basketballs zu konzentrieren, dann darf man sich nicht wundern, wenn man am Ende so deutlich verliert. Körperlich waren die Mannschaften gleichwertig. Allein spielerisch lagen Welten dazwischen. Lediglich Salih Asci hat ein wirkjlich gutes Spiel gemacht und um jeden ball gekämpft."

Es spielten:
Tugkan Ulukan (10 Punkte), Dennis Mehling (6), Ben Hendrichs (5/1 Dreier), Drilon Maxhuni (5), Leon Shabani, Till Schneider (je 2), Cargi Ünal (1), Danel Kolu, Salih Asci, Sefa Cahmah.

Autor:

Andreas Rimpler aus Duisburg

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