Hardcore-Fans feiern Exodus-Premiere in der Westfalenhalle

6. Februar 2016
20:00 Uhr
Westfalenhallen, Dortmund
Elf Stunden wird bei Exodus in der Westfalenhalle gefeiert. | Foto: Veranstalter
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  • Elf Stunden wird bei Exodus in der Westfalenhalle gefeiert.
  • Foto: Veranstalter
  • hochgeladen von Antje Geiß

Eine Premiere feiern Musikfans mit dem Hardcore-Event „Exodus“ am 6. Februar in der Dortmunder Westfalenhalle. Erwartet werden 32 internationale TopActs wie „Angerfist“, „Miss K8“ oder „Neophyte“ und rund 6000 Anhänger.

Nach meinung des Veranstalters I-Motion, der auch für Nature One und die Mayday verantwortlich ist, fliegt „Hardcore“ doch die meiste Zeit des Jahres unter dem Radar des Mainstreams. Und das trotz der sehr aktiven und lebendigen Szene. Diese versammelt sich am 6. Februar von 20 Uhr bis 7 Uhr morgens in der Westfalenhalle. Wie „House“ und „Techno“, ist „Hardcore“ eine Stilrichtung der elektronischen Musik. Aber kaum ein anderes Genre wird medial so unterschätzt.

Festival der Subkultur

„Hardcore ist innerhalb der elektronischen Szene recht populär und begeistert deutlich mehr Menschen als es in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Es ist eine Subkultur, abseits des Mainstreams“, erläutert Oliver Vordemvenne von I-Motion.
„Superior Hardcore“: Für ungeübte Ohren mag sich die Musik gleich anhören, doch tatsächlich bieten die 32 auftretenden DJs sämtliche Subgenres.

32 DJs aller Genres

Von „Industrial” über „Frenchcore” zu „Up-tempo“. Geschwindigkeit, verwendete Synthesizer, Produktionstechniken und Art der Tracks unterscheiden die Genres voneinander.
Das Besondere bei „EXODUS“: Immer vier Künstler treten gemeinsam im Team auf. Zusammen mixen und cutten sie ihre Tracks an bis zu acht CD-Spielern plus Effektgeräten. Jedes Team präsentiert eine musikalische Strömung von „Hardcore“. Das Team „Ancient Rulers“ steht zum Beispiel für „Classic-Hardcore“, auch „Early” genannt. Zum Team gehören u.a. „Charly Lownoise & Mental Theo“.

"Wonderful day"

In den 90er Jahren waren die Holländer mit „Wonderful Days“ 24 Wochen in den deutschen Charts vertreten. Eines der bekanntesten Hardcore-Labels ist „Neophyte Records“. Das eigene Team heißt „Core Crusaders“ mit den Acts „Neophyte”, „Tha Playah”, „Evil Activities” & „Nosferatu”. Die größten Hardcore-Stars vereinigen sich zum Team „Grand Masters“. Mit dabei sind „Angerfist“, „Miss K8“, „Outblast“ und „Dyprax“. „Bei Exodus sind die momentan besten Acts eines jeden Subgenres vertreten. Jeder hat eine eigene Fanbase. Das ist die „Hardcore Weltmeisterschaft“, sagt Oliver Vordemvenne lachend.

Das Line up:

1 Arena – 8 Teams – Superior Hardcore:

GRAND MASTERS:Angerfist, Miss K8, Outblast, Dyprax
ANCIENT RULERS: Charly Lownoise & Mental Theo, Marc Acardipane, Paul Elstak, Bass-D
CORE CRUSADERS: Neophyte, Tha Playah, Evil Activities, Nosferatu
HIGH SPEED SANCTUARY:Destructive Tendencies, Unexist, F.Noize, Day-mar
MECHANICAL WARFARE: Negative Audio -live-, Lowroller, N-Vitral, Bloodcage
GUILLOTINE DISORDER: The Sickest Squad, Le Bask, Randy, Death by Design
FUTURE HARDCORE: Bodyshock, Thorax, Furyan, Crossfiyah
TRUE TERROR: Drokz, Akira, The Destroyer, Mithridate

Elf Stunden wird bei Exodus in der Westfalenhalle gefeiert. | Foto: Veranstalter
1 Floor – 8 Teams: Mit dabei Angerfist, Miss K8, Charly Lownoise & Mental Theo, Neophyte, Evil Activities, Destructive Tendencies und viele mehr. | Foto: Veranstalter
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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