HOESCH-MUSEUM Museumsgespräch: „Arbeitsmigration gestern und heute. Gemeinsamkeiten und Unterschiede"

16. April 2015
18:30 Uhr
Hoesch-Museum, 44145 Dortmund
- Parabelwalzer Ali Yilmaz | Foto: Werk und Wir 1990
  • - Parabelwalzer Ali Yilmaz
  • Foto: Werk und Wir 1990
  • hochgeladen von Peter Kocbeck

Reihe: Museumsgespräche

Donnerstag, den 16.04.2015 um 18:30 Uhr

Am 16. August 2015 startet im Hoesch Museum und im Haus der Vielfalt die Ausstellung „Onkel Hasan und die Generation der Enkel“. Eine Reihe von Museumsgesprächen im Vorfeld dieser Ausstellung bereitet auf sie vor.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei.

Arbeitsmigration gestern: das war zum Beispiel „Onkel Hasan“, der 1965 in der Türkei angeworben wurde und dann sein Arbeitsleben lang als angelernter Arbeiter bei Hoesch in Hohenlimburg tätig war. Diese männliche angeworbene Arbeitsmigration bestimmt weitgehend das Bild davon, was wir in Deutschland überhaupt unter Arbeitsmigration verstehen.

Aber das stimmte schon damals nicht mit der Realität überein: ein erheblicher Teil der Angeworbenen waren Frauen. Und: Arbeitsmigration ging auch nach dem Anwerbestopp weiter, bis heute und setzt sich in der Zukunft fort. Die heutige Arbeitsmigranten sind zur Hälfte Frauen, sie sind im Durchschnitt qualifizierter als jene der 1. Generation, sie kommen als Flüchtlinge oder mit der „blue card“ oder auf anderen Wegen.

Nach einem kurzen Einführungsvortrag von Dr. Wilfried Kruse tragen Experten und Expertinnen und Betroffene zu einem differenzierten Bild von Arbeitsmigration gestern und heute bei.

Autor:

Peter Kocbeck aus Dortmund-Ost

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