Aufreger der Woche und nicht nur in dieser Woche

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Aufreger der Woche und nicht nur in dieser Woche
waren und sind für mich ...

die Schmierereien an Hauswänden, der Hundekot und der Müll, der einfach überall abgelegt wird!

Eine Straße, eine Bundesstraße mitten durch die Stadt, und als wenn das noch nicht ausreichen würde,gehören natürlich auch noch die Straßenbahnschienen dazu, wie sich ja von selbst versteht, ohne Flüsterasphalt und Grünfläche. Die langen geschlossenen Häuserfronten, unterbrochen nur von Seitenstraßen, sind leider oft unansehnlich.
Doch es gibt sie, die Hausbesitzer, die sich um ihre Fassade kümmern. Nach zähem Ringen mit den Mitbesitzern um einen neuen frischen Anstrich schauen sie voller Stolz auf das Endergebnis und mit einem Kopfschütteln in das nun leere Portemonnaie. Aber die Investition lohnt sich, zufrieden betrachtet man das Haus, sieht noch einige andere schöne Fassaden und mag seine Straße auf einmal wieder. Man fühlt sich wohl!

Doch dann kommen sie. Gerade so, als hätten sie nur auf den frischen Untergrund gewartet. Und schwuppdiwupp, wirklich nur einer Stunde auf die andere, ach was schreibe ich, Minuten reichen aus, alles verschandelt. Nicht Kunst, nein, Schmierfinken, Vandalen mit schwarzer Sprühflasche müssen ihr Geltungsbedürfnis ausleben, müssen krakeln, so etwas wie die Unterschrift eines Analphabeten hinterlassen. Andere müssen an die Haustürscheiben spucken, wieder andere legen ihren Müll auf Treppenstufen oder Fensterbänke. Würde ich mal einen erwischen, der …

Nun noch zu den Hundebesitzern. Täglich führen sie ihre Liebsten aus, Große wie Kleine, gehen mit ihnen spazieren, damit der Vierbeiner seine Notdurft verrichten kann, denn keiner möchte es ja in seiner Wohnung haben. Da dürfen sich die Hunde lieber mitten auf dem Bürgersteig gehen lassen, auf dem Radweg oder vor dem Hauseingang, ohne natürlich diese Tretminen zu entsorgen. Darauf angesprochen, erhält man blöde, freche Antworten oder gar Drohungen. Nur einige wenige nutzen die Grünflächen oder fühlen sich verantwortlich und entsorgen, leider!

Ein wenig mehr Miteinander, Nachdenken und zivilisiertes Verhalten und diese Aufreger wären nicht nötig ...

Autor:

Heidi Tietze Linskens aus Düsseldorf

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