Verwaltung produziert fast 130 Millionen Euro Verlust!

127 Millionen Euro aus offenen Forderungen verloren

In der vergangenen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) wollte Ratsherr Dr. Ulrich Wlecke von der AfD-Ratsgruppe vom Kämmerer wissen, wie hoch der derzeitige Forderungsbestand der Stadt ist, wie er sich während der letzten vier Jahre (2010 – 2013) entwickelt hat und wieviel davon bereits abgeschrieben werden musste.

Die Annahmen der AfD, dass hier jedes Jahr Forderungen in Millionenhöhe verloren gehen, haben sich bestätigt.

Es bleibt festzuhalten: Die Stadt verliert jedes Jahr Einnahmen aus Forderungen in zweistelliger Millionenhöhe aufgrund von Wertberichtigungen und Abschreibungen. Insgesamt belaufen sich die Forderungsverluste der letzten vier Jahre auf 127 Mio. Euro.

Die Wertberichtigungen fallen jeweils sehr hoch aus (zwischen 25 und 35 % der Forderungen). Dies ist aus Sicht der AfD-Ratsgruppe eine deutlich viel zu hohe Quote. Sie wird zum Teil verursacht aus Forderungen, die noch aus 2008 und den Jahren davor stammen und über Jahre nicht bearbeitet wurden. Die Stadt hat in diesem Zusammenhang bisher leider keine disziplinarischen Maßnahmen ergriffen.

AfD fordert zügigere Bearbeitung und entsprechenden Personaleinsatz

Die Ratsgruppe der AfD fordert daher den Kämmerer auf, durch entsprechendes Personal und geeignete Organisationsmaßnahmen sicherzustellen, dass künftig der Stadt Düsseldorf nicht weiterhin zweistellige Summen durch die Nichtbearbeitung von Forderungen verloren gehen.

(Quelle: Pressemitteilung der Ratsgruppe AfD Düsseldorf)

Autor:

Nick Bender aus Düsseldorf

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