Ärzte-Pfusch im Kreis Kleve: Tupfer im Bauch gelassen!

Ärzte des Gocher Krankenhaus haben nach einer Op einen Tupfer im Bauch einer Patientin zurückgelassen und die Frau anschließend wieder entlassen ...

So eine Geschichte hatte Jens Jassner (Name geändert) aus Goch auch noch nicht gehört, meinte er kopfschüttelnd, als er jetzt das Gocher Wochenblatt aufsuchte und die folgende Begebenheit erzählte: „Meine Frau lag wegen einer Bauchgeschichte im Gocher Krankenhaus. Von ihrer Bettnachbarin erfuhr sie, dass diese wegen Bauchschmerzen zunächst im Klever Krankenhaus untersucht worden sei und mit Magen-Darm-Infekt nach Hause geschickt wurde ...“

Schmerzen wurden schlimmer - Not-Op!

Im weiteren Verlauf berichtete die Bettnachbarin (Name wird nicht genannt), dass die Schmerzen schlimmer wurden und der Hausarzt sie daraufhin nach Goch überwies, wo sie sofort operiert wurde. Dabei wurde ein Gallenstein in der Größe einer Walnuss entfernt.
Jens Jassner erzählt weiter: „Aber jetzt kommt‘s: Tags darauf war Visite. Der Arzt, so erzählte es meine Frau, sprach mit der Patientin über die Op. Alles sei super gelaufen. Allerdings sei ein Tupfer während der Op im Bauchraum verloren gegangen und trotz Suche nicht wieder aufgetaucht. Sie solle sich aber keine Sorgen machen, der wäre ja steril! Und wenn doch Komplikationen auftauchen sollten, solle sich melden, dann würde nochmals operiert!“
Wie Bitte?

Gocher Krankenhaus nimmt Stellung

Jens Jassner versichert: „Das ist kein Scherz!“ Die Redaktion des Gocher Wochenblatt hat sich mit dem Wilhelm-Anton-Hospital in Verbindung gesetzt und um eine Stellungnahme gebeten. Die kam am Montag Abend und ist für alle im Lokalkompass zu lesen!

Autor:

Franz Geib aus Goch

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