Weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne ist nicht zu stoppen, 91:60 Sieg über den TVG Kaiserau, Gewinn der Meisterschaft in der Jugend-Oberliga rückt immer näher !!!

Lina Hader, U16-Aufbauspielerin der Ruhrpott Baskets Herne, überzeugte in der Partie gegen den TVG Kaiserau (91:60 Sieg) immer wieder mit tollen Pässen über das ganze Spielfeld genau in den Lauf ihrer Mitspielerinnen. | Foto: Simon Günther
  • Lina Hader, U16-Aufbauspielerin der Ruhrpott Baskets Herne, überzeugte in der Partie gegen den TVG Kaiserau (91:60 Sieg) immer wieder mit tollen Pässen über das ganze Spielfeld genau in den Lauf ihrer Mitspielerinnen.
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Wochenendrückblick 17 / Saison 2017-2018

Die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne marschiert schnurstracks in Richtung Oberligameisterschaft, 91:60 Sieg gegen den TVG Kaiserau !!!


Sonntag 11.02.2018

Oberliga U16w / 15. Spieltag (vorgezogenes Spiel):
Ruhrpott Baskets Herne – TVG Kaiserau 91:60 (40:28)
Viertelergebnisse: 22:17 / 18:11 / 23:19 / 28:13
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Helling (18), Huyeng (16), Rath (16), Li. Hader (12), Roesler (9), Unverhau (9), Mutz (6), Wagner (3), Schulte Pelkum (2), Schweinsberg
Freiwurfquote: 50 % (7/14)

Am Karnevalswochenende war die weibliche U16 das einzige Team der Ruhrpott Baskets, das zu einem Meisterschaftsspiel antreten musste. In einer vom 15. Spieltag vorgezogenen Partie setzten sich die Hernerinnen gegen den TVG Kaiserau souverän mit 91:60 durch. Damit stehen die Hernerinnen mit 13 Siegen aus 13 Partien souverän an der Tabellenspitze der Jugend-Oberliga. Mit 3 Siegen Vorsprung auf den Tabellenzweiten und dem gewonnen direkten Duell befindet sich das Team somit auf direkten Weg zum Gewinn der Oberliga-Meisterschaft.
Aufgrund der anstehenden Skifreizeit des Otto-Hahn-Gymnasiums hatten die Hernerinnen bei den Gästen nachgefragt, ob eine Vorverlegung möglich ist, erfreulicherweise ging das Team aus Kamen auf diesen Wunsch ein, so dass am Karnevalssonntag in Herne gespielt werden konnte.
Emely Unverhau und Hannah Wagner bedankten sich deshalb vor der Partie bei den Gästen mit einigen Süßigkeiten für die gelebte Fairness, hätten beim ursprünglich geplanten Spieltermin doch gleich 5 RBH-Korbjägerinnen gefehlt.
Neben der Langzeitverletzten Anna Lorke fiel bei den Ruhrpott Baskets kurzfristig auch noch Lynn Dettki krankheitsbedingt aus.
Doch wie schon in der Vorwoche gegen Barop agierten die Hernerinnen in der Verteidigung von Beginn an äußerst druckvoll. Doch zunächst ließ Kaiseraus sich dadurch nicht beirren, die Gäste um das starke Duo Sina Beiling und Greta Dunker hielten voll dagegen und lagen nach 9 Minuten sogar mit 17:16 in Führung. Erst eine 6:0 Serie ganz zum Ende des Auftaktviertels durch Treffer von Jette Rath und Klara Helling (2*) sorgte dann immerhin für eine 22:17 Führung der Ruhrpott Baskets.
Doch bis zur 13. Minute blieb die Partie sehr eng (25:22 für RBH), bevor die Hernerinnen sich durch eine 13:0 Serie innerhalb von knapp 4 Minuten erstmalig deutlicher absetzen konnten (38:22, 17. Minute). In dieser Phase ließ die RBH-Verteidigung so gut wie nichts mehr zu, gleichzeitig setzten in der Offensive vor allem das Duo Lina Hader und Kim Huyeng viele Akzente.
Dass die RBH-Girls zum Unmut ihrer Trainer immer wieder gute Chancen ausließen, nutzte Kaiserau bis zur Halbzeitpause für etwas Ergebniskosmetik, doch immerhin nahm die Heimmannschaft eine 40:28 Führung mit in die Kabine.
Die Geschichte des 3. Viertels ist schnell erzählt: Die Hernerinnen taten sich im 1-gegen-1 weiter schwer gegen die beiden besten Spielerinnen der Gäste, was diese aufgrund einer zu späten und immer wieder sogar komplett fehlenden Hilfe konsequent ausnutzten. Da die Ruhrpott Baskets aber trotz einiger Unkonzentriertheiten in der Offensive ebenfalls immer wieder punkten konnten, endete dieser Spielabschnitt mit 23:19, so dass in der Summe nach 30 Minuten eine 63:47 Führung der RBH-Girls auf der Anzeigetafel aufleuchtete.
Im Schlussabschnitt setzte sich dann eindeutig der breitere Kader durch. Während die Hernerinnen immerhin 10 Spielerinnen einsetzen konnten, schwanden jetzt bei den nur mit 7 Spielerinnen angetretenen - aber tapfer kämpfenden - Gästen langsam aber sicher etwas die Kräfte. Und durch die druckvolle Verteidigung kamen jetzt zudem auch immer mehr Ballgewinne zustande, die auch meistens in schnelle Fast-Break-Punkte umgemünzt wurden. In der Verteidigung hatte zudem Finja Mutz jetzt die starke Gäste-Centerspielerin Greta Dunker deutlich besser im Griff, so dass Kaiserau auch nicht mehr so einfach zu Korberfolgen kam. Der Vorsprung konnte so im Schlussabschnitt trotz vieler Wechsel auf RBH-Seite immer weiter ausgebaut werden. Am Ende der Partie stand ein 91:60 Sieg, mit dem die RBH-Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger aber nur so halbwegs zufrieden waren: „Gerade in der Verteidigung hat man heute noch viel Verbesserungspotential gesehen, daran gilt es in den kommenden Wochen zu arbeiten. In der Offensive haben wir uns eigentlich über die gesamten 40 Minuten gute Chancen herausgespielt, davon aber noch viel zu viele ungenutzt gelassen, da müssen wir im Abschluss einfach noch konzentrierter zu Werke gehen. Positiv war aber, dass wir durch die intensive Ganzfeldverteidigung letztlich immer mal wieder Phasen haben, in den wir mehrere schnelle Körbe in Folge erzielen können, unserem Verteidigungsdruck konnte bisher noch kein Gegner über die gesamten 40 Minuten standhalten. Letztlich ist unser absoluter Trumpf die Ausgeglichenheit des Teams, was einmal mehr die ausgeglichene Punktverteilung eindrucksvoll belegt. Jede Spielerin hat etwas zu diesem Erfolg beigetragen, darauf sind wir sehr stolz!“

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 12.02.2018

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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