Mein Wochenrückblick KW 13 "immer mit Durchblick"

Liebe Hertenerinnen und Hertener,
liebe Freundinnen und Freunde,

die 13te Woche in diesem Jahr hatte es in sich. Sie fing schön an und ich bin mir sicher, sie wird in Arras auch schön enden. Dazwischen war es zum Teil turbulent.

Der Montag startete mit der morgentlichen Verwaltungsvorstandssitzung. Hier tauschen wir auf Führungsebene aktuelle Entwicklungen aus und stimmen uns auf kurzem Wege ab. Die letzten Vorlagen für die übernächste Ratssitzung wurden abgestimmt.

Zur Mittagszeit durfte ich die 31 Brandmeisteranwärter und eine Brandmeisteranwärterin aus dem Kreis Recklinghausen in der Feuerwache Marl begrüßen und für die nun beginnende Ausbildung alles Gute wünschen. Herten stellt die einzige Brandmeisteranwärterin. Da sind wir besonders stolz drauf.

Am Dienstag standen einige Mitarbeiter*innen gespräche auf dem Programm, sowie weitere Planungen und Abstimmungen im Personalbewirtschaftungskonzept. In der Rathausbrücke fand zur gleichen Zeit die Fotoschau- Ruhrnoderne mit Bewertung statt.

Der Mittwoch begann wie immer um 8.30h mit einem Austausch in der Wirtschaftsförderungsrunde. Das erste mal wieder im Rathaus. Hier sprechen wir kurz zum Sachstand laufender Projekte und stimmen weitere Vorgehensweisen, sowie Aufgaben ab.

Anschließend traf ich mich im Schlossinnenhof mit der Spargelkönigin und den "Spargelbauern" der Ried, die Herren Große-Streuer, Heine, Schulte-Scherlebeck und Südfeld für ein gemeinsames Werbefoto um die Spargelsaison offiziell einzuläuten.

Dann stimmte ich mich inhaltlich auf die um 17.00 Uhr bevorstehende Ratssitzung ein. Die Zuschauertribüne war überfüllt und einige mussten auf dem Flur verweilen. Nun - über Inhalt und Ablauf wurde bereits an vielen Stellen berichtet, so dass ich hier nicht mehr auf alle Details eingehen möchte. Soviel sei aber erlaubt - der Verlauf war zum Teil sehr unschön und m. E. überflüssig. Ich bleibe überzeugt - wenn es um die Sache gegangen wäre, hätte man sich wiedermal so einiges (er)sparen können. Die SPD bekam ihre Akteneinsicht zum Vorgang Standesbeamter - was sie auch ohne Antrag jederzeit hätte haben können. Zumal der Akte nur das zu entnehmen ist, was ich auch immer gesagt hatte - ich wurde zu keiner Zeit persönlich gefragt. (Punkt). Nicht von der Presse und nicht von Dr. Paetzel. Herr Kaiser vom Verein Balthasar e. V. bekam Gelegenheit sein Märchenfestival zu präsentieren und konnte dabei kaum Neuigkeiten verkünden. Die SPD sah sich nicht in der Lage, den Anspruch auf den Aufsichtsratsvorsitz einfach zu erheben und mit Ihrer Mehrheit festzulegen. Nein - wichtiger war ihr der Hinweis, dass die Fa. Toplak seit über 30 Jahren die Hertener Stadtwerke als Kunden hat (dadurch Befangenheit vorliegen könnte), übrigens genauso wie die Fa.Toplak die SPD, die CDU, die Linken, Grünen, FDP, die Kirchen, die AWO, die Caritas, Rewe, Aldi, die meisten Hertener Unternehmen, überregionale Unternehmen und viele viele mehr als Kunden bedient. Immer nach Vergaberecht, also Angebot, Vergleich und Auftrag - alles transparent. Selbst mein ernstgemeintes Angebot - die Zusamnenarbeit mit den HSW für meine Amtszeit auszusetzen - (was vorher eigentlich keinen Sinn ergibt) machte da wohl keinen nennenswerten Unterschied in der "Entscheidungsfindung". Das dass Unternehmen eigenständig durch meine Frau geführt wird, war allen bekannt und bei den Aufsichtsbehörden gemeldet und genehmigt. Nochmals - man kann durchaus so entscheiden wie man entschieden hat - der Weg dahin hat mich nur wiedermal sehr irritiert.

Die restliche Diskussion drehte sich in weiten Teilen um das Thema Facebook und den Umgang damit. Auch möchte ich allen "Angriffen" hier nochmals entgegen halten - ich informiere auf meiner Seite immer sachlich und mit Respekt - sicherlich aus meinem Blickwinkel, was erlaubt ist - so denke ich zumindest. Deshalb weise ich die Vorwürfe entschieden zurück und empfehle das Medium nicht zu nutzen, wenn man sich damit nicht auseinandersetzen möchte. Wofür ich größtes Verständnis habe, wenn es nicht der eigene Weg ist. Es gehört aber seit Jahren zu dem meinigen. Nun gilt es einiges aufzuarbeiten und sachlich weiter zu arbeiten.

Am Donnerstag, nach der RUN Sitzung (Rückbau, Neubau, Umbau) - hier werden alle aktuellen Projekte / Planungen zum Sachstand diskutiert und zur weiteren Vorgehensweise besprochen - fuhr ich nach Aachen ins StädteRegion Haus zur HVB (Hauptverwaltungs-beamte /= Bürgermeister) Kreis - Klausurtagung. Immer eine Gelegenheit sich interkommunal zu Themen wie Wirtschaftsförderung, Gewerbefächen, Änderungen in der Entgeldgruppenverordnung, JobCenter u. m. auszutauschen. Der Abend dient dann auch mal dazu sich besser kennenzulernen.
Freitag vormittag wurde die Tagung vorgesetzt und nach dem Mittag ging es zurück ins Rathaus nach Herten.... Schreibtisch aufarbeiten.

Am Abend bin ich als Schirmherr zu Gast bei Südfeld in der Ried - 1000 Jahre Elpe - ich freue mich schon drauf.

Samstag früh fahre ich mit meinem jüngsten Sohn in unsere Partnerstadt Arras / nach Nord-Frankreich. Eine Gedenkfeier, 100 Jahre die Schlacht um Arras im ersten Weltkrieg. Dies wird sehr bewegend werden . Zuhause sprechen wir seit Tagen über die Geschichte. Mein Sohn wird ein langes Gedicht/eine Geschichte vor Publikum vortragen und ist schon etwas aufgeregt (ich auch). Ich bin stolz, dass er mit seinen gerade mal 13 Jahren die Einladung dazu angenommen hat und freue mich auf unsere gemeinsame Zeit in Arras. Da Osterferien sind, bleiben wir bis Montag vor Ort und machen uns dann auf eine gemütliche Rückfahrt.

Die kommende Woche wird geprägt
durch das Osterfest....

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien und Freunden alles Gute und ein besinnliches Osterfest, machen Sie das beste draus.

Ihr Fred Toplak

Autor:

Fred Toplak aus Herten

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