HSV Langenfeld Damen unterliegen im im letzten Vorrundenspiel mit 1:4

Am Sonntag stand mit dem Treffen gegen den FC Tannenhof das Spiel gegen den dritten vermeintlichen Aufstiegsaspiranten an. In einem ausgeglichenen Spiel brachte sich der HSV dann durch unnötige Fehler um etwas Zählbares.
Das Spiel gegen das Team aus der Landeshauptstadt hatte ein besonderes Flair da am Mittag deren ärgster Aufstiegsrivale Bayer Wuppertal gegen ein mit Regionalligaspielerinnen verstärktes Team des CfR Links II mit 0:1 verloren hatte. Der HSV hielt vom Anpfiff weg gut mit, geriet aber durch einen vermeidbaren Treffer in Minute 7 in Rückstand. Danach hatte auch der HSV seine Chancen, konnte sich aber noch nicht entscheidend durchsetzen. Trotzdem bekam der HSV mit zunehmender Spieldauer einen besseren Zugriff auf das Spiel. Beim 0:2 (39.) wurde ein in die Tiefe gespielter Ball nicht gut genug verteidigt. In der 2ten Halbzeit wollte der HSV, der in Hälfte 1 keine zwei Treffer schlechter war, den FCT nochmal unter Druck setzen, aber den Düsseldorferinnen gelang schon in Minute 47 das vorentscheidende dritte Tor. Trotz dieses Nackenschlag agierten die Gastgeberinnen in der Folgezeit sogar noch besser und wussten auch spielerisch zu gefallen, aber der FCT war heute einfach clever und effektiv: 0:4 in Minute 65. Dem HSV, bei dem Laura Labonde aus der eigenen Jugend einen gelungenen Einstand feierte, gelang zumindest noch der Ehrentreffer (Keppner, 82.). Fazit der Vorrunde: der Aufsteiger aus Langenfeld hat alle „Mußspiele“ gewonnen, hat bei den Spielen gegen Eintracht Solingen II (Remis trotz Überlegenheit) und Fortuna Wuppertal II (unnötige Niederlage) weitere mögliche Punkte liegen lassen. Sowohl gegen die Aufstiegsaspiranten FC Remscheid (3:4) als auch gegen Tannenhof wäre etwas mehr möglich gewesen. Lediglich Bayer Wuppertal war „eine Nummer zu groß“. Der im Schnitt jüngste Kader der Liga ist in der höheren Klasse angekommen, muss aber in der Rückrunde in puncto Cleverness und Effektivität zulegen. Dann ist auch noch Luft nach oben. Und auch die Integration der im Sommer aufgerückten U17 Mädchen ist bisher gut gelungen.

Autor:

Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland)

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