Auflösung von "Aolt-Surk" wäre ein herber Verlust für Recklinghausen!

Ich hoffe doch sehr, dass die drohende Auflösung von "Aolt-Surk" noch abgewendet werden kann, denn sie wäre ein großer Verlust für die Stadt Recklinghausen im Allgemeinen und für den Stadtteil Suderwich im Besonderen. Er scheint für durchaus beliebte Kultur- und Traditionsvereine immer schwieriger zu werden, Vorsitzende und engagierte Vorstandsmitglieder zu finden, die aufgrund mannigfacher weiterer Verpflichtungen noch dazu in der Lage sind, die Geschäfte der Vereine wahrnehmen zu können. Aber was wäre Recklinghausen ohne seine Vereine? Sie gehören einfach zum Leben dieser Stadt und prägen in nicht unbedeutender Weise auch das Antlitz eben dieser Stadt mit. Da gibt es die kirchlichen Vereine, Schützenvereine, Karnevalsvereine, Sportvereine und weitere Traditionsvereine, die sich beim Bürger regen Zuspruchs erfreuen. Das trifft natürlich auch beim Verein für alte Sitten und Gebräuche, "Aolt-Surk", zu: Er ist eine feste Größe in Suderwich und zieht durch seine zahlreichen Aktivitäten nicht nur Prominente von nah und fern, sondern viele Bewohner aus Suderwich und anderen Stadtteilen an. Michael Hütter oder DJ Olli P. sind nicht zuletzt über die Grenzen von Suderwich hinaus bekannt. Es wäre wirklich sehr schade, wenn sich nicht doch noch in letzter Minute ein Mitglied von "Aolt-Surk" bereit erklären würde, den Vorsitz in diesem Verein zu übernehmen, um ihn vor der Auflösung zu retten. Eine positive Lösung würde ich dem Verein sehr wünschen!
Dr. Dr. Joachim Seeger, Recklinghausen