Spielraum nutzen, keine generelle Nachweispflicht der Dichtheitsprüfung für private Abwasserleitungen.
Wie das geht, zeigt die Gemeinde Haltern. Haltern hat Wasserschutzgebiete, wie Gronau und fordert den Nachweis der Dichtheitsprüfung nur in begründeten Fällen.
Auf eine flächendeckende Vorlage der Prüfbescheinigung wird verzichtet.
Nur wer bei begründetem Verdacht einer Umweltverschmutzung, der Prüfung nicht nachkommt, handelt ordnungswidrig und muss dann mit Geldbußen bis zu 50.000€ rechnen.
Was in Haltern geht, geht auch in Gronau! Und das ginge auch in allen anderen Gemeinden in NRW.
Leider gibt es Gemeinden, die das anders sehen und auch noch ziemlich unterschiedlich.
Dieser Wildwuchs ist das Ergebnis nicht bürgerfreundlicher Politik der Landesregierung NRW.
Der Stadt Gronau sei angeraten, möglichen Spielraum zum Schutz der Bürger zu nutzen, um so auch größerem Ärger aus dem Wege zu gehen.
Eine Menge Klagen vor höheren Gerichten wären damit vermeidbar.
Spielräume sind verknüpft mit dem kleinen Wörtchen "kann".
Welche Bemühungen die Bürgerinitiative Alles dicht in Gronau unternimmt, soll bei der Veranstaltung am Montag, 25. August ab 19:30 Uhr in der Concordia beleuchtet werden.
Alle Bürger sind dazu eingeladen.
Klaus Gube
Sprecher Bürgerinitiative
Alles-dicht-in-Gronau-und-Epe
http://www.allesdicht-gronau.de/
Autor:Uwe Gellrich aus Recklinghausen |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.