Radtour zur alten Hubbrücke in Walsum

Kraftwerk Duisburg-Walsum.
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Am letzten schönen Oktobertag fuhren wir mit dem Rad auf dem Rheindamm nach Duisburg-Walsum zur historischen Hubbrücke aus dem Jahr 1935.

Auf dem Weg dorthin ging mein Blick auf die Emscher, die in Dinslaken in den Rhein mündet.
Sie soll durch Renaturierung via Verlegen der Abwasserkanäle unter die Erde ein sauberer Fluss werden und bald nur noch Regenwasser führen.

Demnächst sieht es hier landschaftlich anders aus, zumal die Brücke abgerissen wird.

Hier entsteht das modernste Abwassersystem der Welt, ein für europäische Maßstäbe herausragendes Projekt. Bis 2020 soll aus der größten Kloake Europas eine "blaue Emscher" werden.

Einen weiteren Stopp legten wir bei den Wildgänsen in den Rheinauen ein, die hier über Winter bleiben und laut schnatternd auf sich aufmerksam machten.

Auch das Zuschauen bei den Flugzeug-Modell-Vorführungen war interessant.

Die Hubbrücke am Nordhafen des Kraftwerks Walsum ist seit Oktober 2012 wegen baulicher Mängel für den Pkw-Verkehr gesperrt, nur für Fußgänger und Radfahrer benutzbar.

Auf dem wunderbaren Rheindeich trifft Naturidylle auf Schwerindustrie (Steinkohlekraftwerk Walsum).

In unmittelbarer Nähe befindet sich der Fähranleger der Rheinfähre „Glückauf“, die an diesem Tag gut genutzt wurde.

Die Fährverbindung von Walsum nach Orsoy besteht schon seit mehreren Jahrhunderten.

Autor:

Elisabeth Jagusch aus Schermbeck

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