Ist Kaffee eine Droge?

Ich bin schon kaffeesüchtig und habe Entzugserscheinungen, alles erscheint mir dreimal sooo groß*g)).
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  • hochgeladen von Elisabeth Jagusch

Viele von uns trinken jeden Morgen gerne Kaffee.
Er schmeckt gut und stimuliert, so dass wir kurzfristig unsere Leistungen verbessern können.

Doch wenn wir keinen Kaffee trinken oder die Wirkung nachlässt, bekommen wir Kopfschmerzen, fühlen uns müde oder haben keine Lust auf unsere tägliche Arbeit. So nehmen wir erneut Koffeinhaltiges zu uns, um auf dem gleichen Leistungsniveau zu bleiben.

Bei Koffeinaufnahme schüttet der Körper u. a. Adrenalin aus, ein Stresshormon, das dem Körper nur begrenzt zur Verfügung steht. Drum muss der Körper oft seine Reserven angreifen, das viele Jahre über.

Überdies ist Kaffee ein Mineralstoffräuber.

Wenn wir täglich mehr als drei Tassen Kaffee trinken, ist ein möglicher Zusammenbruch und sind Krankheiten nur noch eine Frage der Zeit.

Dazu im Vergleich: Eine Vollmilchschokolade hat 15 mg Koffeingehalt, während es eine Halbbitterschokolade schon auf 90 mg bringt. Eine Dose Red-Bull hat 80 mg und eine Tablette „Aspirin Forte“ 50 mg.

Hundert Tassen Kaffee würden uns wahrscheinlich töten und zehn Tassen wohl einschlafen lassen.
Deshalb gilt er als Anregungsmittel in kleiner Wirkung mit Nebenwirkungen.

Koffein ist wie eine Spinne unter den Drogen und gleicht fast dem Spinnennetz eines Ecstasy-„Verbrauchers.“

Paracelsus schrieb: „Die Dosis macht das Gift zum Gift.“

Auch auf grünen oder schwarzen Tee umzusteigen, ändert nichts am Problem der Abhängigkeit des Körpers vom Koffein, weil die Stimulanzen gleich sind.

Eine neueste Studie aus den USA ergab, dass Kaffee eine Möglichkeit sein könnte, vor Hautkrebs, Alzheimer und Parkinson zu schützen. Allerdings schränkt das Forscherteam ein, dass der genaue Wirkungsmechanismus noch unbekannt sei.

Und sollen wir weiterhin mehr als drei Tassen Kaffee pro Tag trinken?
Was meint ihr?

Autor:

Elisabeth Jagusch aus Schermbeck

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