Gegen den Trend: Schwertes Auszubildende brechen nicht ab

Olivia Klimek hat Spaß an der Arbeit. | Foto: Stadt Schwerte
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Aus aktuellen Medienberichten geht hervor, dass jede vierte Ausbildung in Deutschland abgebrochen wird. Das ergebe sich auch aus einem Entwurf des Bildungsberichtes für das Jahr 2018 und sei der schlechteste Wert seit Beginn der Neunzigerjahre, ist es aus dem Schwerter Rathaus zu vernehmen.

Bei der Stadt Schwerte, wo aktuell 16 junge Menschen ihre Ausbildung absolvieren, sieht das deutlich anders aus: „In den vergangenen 20 Jahren hat nur eine junge Frau die Ausbildung abgebrochen“, berichtet Petra Küthe aus dem Fachbereich Verwaltungsservice und Personal. Grund für diese niedrige Quote bei der Stadt Schwerte könnte laut Petra Küthe sein, dass den Auszubildenden bei allen Problemen geholfen wird. Küthe hebt aber auch hervor, dass die Ausbildung abwechslungsreich sei und sehr gute Zukunftschancen biete.

„Ja, wir erhalten viel Unterstützung. Ich finde die Ausbildung hier sehr vielfältig“, erzählt die Auszubildende Olivia Klimek. Für sie käme ein Abbruch nicht in Frage: „Mir gefällt es hier und mir macht alles Spaß. Besonders schön finde ich es, dass wir hier für und mit den Bürgerinnen und Bürgern arbeiten.“

Bürgermeister Dimitrios Axourgos hebt das Engagement der Auszubildenden hervor: „Sehr gut, dass entgegen des Trends unsere Auszubildenden gerne hier sind und bis zum Abschluss bei uns bleiben. Das zeigt aber auch, dass die Ausbildungsqualität der Stadtverwaltung sehr hoch ist. Unsere Auszubildenden sind mit großem Einsatz und Interesse an der Funktionsweise einer Verwaltung bei der Sache.“

Am 1. August starten übrigens fünf neue Auszubildende ihre berufliche Laufbahn.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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