Der soziale Spagat ist gelungen

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Unterm Strich sei der Spagat, die Flüchtlinge zu integrieren und die einheimischen Bedürftigen nicht zu vernachlässigen in Uedem gelungen, lautet das abschließende 2015er-Fazit der Ehrenamtler vom Café Konkret. Einrichtungen wie das Café International, bei dem sich Flüchtlinge und Deutsche zum lockeren Austausch treffen, oder Deutschkurse, die von ehrenamtlichen Kräften organisiert werden, helfen bei der Integration aller Mitglieder der Gesellschaft.

Unterm Strich sei der Spagat, die Flüchtlinge zu integrieren und die einheimischen Bedürftigen nicht zu vernachlässigen in Uedem gelungen, lautet das abschließende 2015er-Fazit der Ehrenamtler vom Café Konkret. Einrichtungen wie das Café International, bei dem sich Flüchtlinge und Deutsche zum lockeren Austausch treffen, oder Deutschkurse, die von ehrenamtlichen Kräften organisiert werden, helfen bei der Integration aller Mitglieder der Gesellschaft.
Neben diesen neuen Aufgaben gab es aber auch eine wachsende Unterstützung: „Wir haben in diesem Jahr eine deutlich gestiegene Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung festgestellt“, berichtet Bodden. So hat das Cafe Konkret in 2015 deutlich mehr Spenden empfangen als in früheren Jahren. „Das ist nicht selbstverständlich und dafür sind wir allen Spendern sehr dankbar“, so Bodden.
Besonders erfreulich war es für das Team im Cafe Konkret, dass neben vielen privaten Spendern auch Gruppen und Vereine große Unterstützung geleistet haben. Seit einigen Monaten läuft zum Beispiel die Aktion „Solide“, die von der Uedemer Kolpingfamilie initiiert wurde. Die Idee: Vereine und Gruppen nutzen ihre Veranstaltungen, um zu Spenden für das Cafe Konkret aufzurufen. Neben der Kolpingfamilie haben inzwischen bereits die Queekespiere Keppeln und die Hubertusschützen in Uedemerbruch mitgemacht, die nächste Aktion der Uedemer Anna-Bruderschaft steht bevor. Und auch viele andere Gruppen, etwa der Kirchenchor, die Messdiener oder die Feuerwehr, haben das Cafe Konkret mit Spendenaktionen unterstützt. „Das hilft uns sehr und macht uns sehr glücklich“, sagen Manfred Bodden, Gerhard Oerter und Christa Löhr übereinstimmend.
Seit Dezember des vergangenen Jahres werden an fünf Tagen die Woche jeweils fünf Unterrichtsstunden gegeben. Und das Angebot kommt an: „Die Nachfrage ist so groß“, berichten Bodden, Oerter und Löhr.

Autor:

Franz Geib aus Goch

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