Hoher Besuch

Shi Yong Chuan (Dritter von links) inmitten seiner Schüler.
Foto: PR
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Der Betmönch Shi Yong Chuan, Abt des Shaolin-Tempels Deutschland und Dharmameister in der 33. Generation von Shaolin, besuchte erneut das Shaolin-Zentrum in Langenberg.
Auf Einladung von Shifu Thomas Malz unterrichtete er während seines dreitägigen Aufenthaltes Lehrer, Schüler und Gäste innerhalb des Shaolin-Verbands Deutschland in Shaolin Chan und Shaolin Qi Gong.
Bevor das Seminar begann, wurde zunächst eine Zeremonie abgehalten. Dabei wurde die sogenannte Augenöffnung, chinesisch „Kai Guan“, vorgenommen, die aus einer Statue erst einen Buddha macht.
Der Buddhastatue in der Haupttrainingshalle des Shaolin-Zentrums wurde sozusagen Leben eingehaucht. Im Seminar ging es neben einer Auffrischung des zuletzt Gelernten um viele neue Elemente des Shaolin Chan (Meditation) und Shaolin Qi Gong (Umgang mit Körperenergie).
Fachmännisch half Meister Yong Chuan allen Teilnehmern bei ihren Übungen und erklärte kleinste Details der Shaolin-Kultur. So wurden nicht nur gesundheitsfördernde Bewegungsabläufe geschult, sondern auch Meridiane (Energiebahnen des menschlichen Körpers) und Akupressurpunkte erklärt, die im Zusammenhang mit verschiedenen Organen stehen. Bevor Meister Yong Chuan Velbert wieder verließ, erzählte er den neugierigen Lehrern und Schülern noch eine kurze Dharmageschichte. In dieser gab er zu verstehen, wie wichtig es sei im Hier und Jetzt zu leben und sich dabei öfter mal selbst zu prüfen.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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