Die Jazzbands "The 9 Square Meters" und "Navigation 08" spielten mit wechselnder Besetzung in der JuKuWe eXit

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Die Römerstadt Xanten hat gewiss eine bemerkenswerte Musikszene, in die die Jugendkulturwerkstatt eXit mehrmals im Jahr einen Einblick gewährt. Es laufen so einige Konzertreihen, von denen die "Electrolution" - meines Wissens - die bekannteste ist.
Am vergangenen Freitag öffnete der Jugendtreff seine Türen erstmalig für ein ganz anderes "Musikgenre", den Jazz. Die Bands "The 9 Square Meters" und "Navigation 08", die sich innerhalb dieser Musikrichtung einen Namen weit über die Stadtgrenzen hinaus gemacht haben, gaben am Freitag ab 19 Uhr ein dreistündiges Konzert. Jonathan Pletzer-Zelgert, Fabian Neubauer, Max Mevissen und Callum Moscovitch (The 9 Square Meters) und Philipp Gralla, Simon und Stefan Below (Navigation 8) spielen jedoch nicht nur reine Jazzmusik, sondern einen Mix aus Jazz, Funk, Latin Reggae und Blues. Ein beachtlicher Teil dieser Musikstücke sind Eigenkompositionen von Callum Moscovitch, Fabian Neubauer und Simon Below.
Gäste, die die beiden Bands in ihrer Originalbesetzung kennen lernen wollten, hatten am Samstag mit so einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, da die jungen Musiker in wechselnder Besetzung spielten und nur der Name "Navigation 08" am Rande der Bühne zu sehen war. Jedoch hatten sich bei dieser Veranstaltung auch einige Eltern und weitere Musik begeisterte LehrerkollegInnen unter das Publikum gemischt, sodass die Originalbesetzungen der Bands schnell bekannt waren.
Alle Musiker machten richtig gute Musik und die Begeisterung für ihr Hobby war ihnen anzusehen. Besonderes Interesse erweckte aber gewiss der kanadische Musiker Callum Moscovitch, der zurzeit als Austauschschüler auf das Xantener Stiftsgymnasium geht. Mit seiner einzigartigen Stimme begeisterte er das eXit-Publikum und stellte sich zwischen seinen Auftritten einem kurzen Interview, in dem er wissen ließ, dass er aus Halifax kommt und er dort noch seine "A-Levels" absolvieren muss. Er sei sehr dankbar für die Zeit, die er in der Familie Pieper verbringen könne und freue sich sehr darüber, dass er die deutsche Sprache innerhalb von einigen Monaten seinen Ansprüchen entsprechend erlernen konnte, gab er bereitwillig zur Auskunft.
Auch Sebastian Alosery zeigte Interesse daran, in den nächsten Tagen eine Art Interview zu geben, in dem er über neue Programmpunkte in der JuKuWe berichten wolle. Dazu an dieser Stelle demnächst mehr.
Bleibt nur noch zu sagen, dass die Jugendkultuwerkstatt ein weiteres Mal für eine richtig gute Musikveranstaltung gesorgt hatte, die den besonderen Wert dieses Xantener Jugendtreffs nachhaltig spürbar gemacht hat.

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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