Großes Fest der Erstkommunion in der Pfarrgemeinde St. Viktor Birten

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Jeder Mensch kann Gottseidank selbst entscheiden, ob er Gott und die Kirche zu seinem Seelenheil benötigt oder nicht, und das ist gewiss auch gut so!
Erlauben Sie mir aber bitte die Frage, ob das Leben der Menschen, die Gott und der Kirche einen Platz in ihrem Leben einräumen, nicht ein reicheres und erfüllteres Dasein haben dürfen.
All die Menschen, die am heutigen Sonntag den Gottesdienst, der als Festmesse zur Erstkommunion in der St. Viktor-Kirche zu Birten gefeiert wurde, besuchten, werden diese Frage gewiss mit einem "Ja" beantworten.
Der Festgottesdienst, der deutlich spüren ließ, wie sehr es im christlichen Glauben darauf ankommt bei allen Entscheidungen immer das "Du" im Hinterkopf oder besser noch im Herzen zu haben, war vom ersten bis zum letzten Moment mit viel Liebe zum Detail von den Katechetinnen und dem für sie zuständigen Geistlichen, Herrn Kaplan Jan Finkemeier, geplant worden. Im Mittelpunkt der Überlegungen hatte das Thema "Worauf wir bauen" gestanden, und das Element "Stein" war von allen Seiten beleuchtet worden. Viele Bestandteile der Festmesse ließen ein sehr großes Interesse aller beteiligten Kinder und Eltern erkennen, so auch gleich der Beginn der Messe, als zwei Väter einen mitreißenden Dialog zur Hinführung auf das Thema hielten. Natürlich stand die Spendung des Altarsakraments im Mittelpunkt der gesamten Kommunionfeier, aber auch das sehr lebendig und sehr kindgerecht geführte Predigtgespräch, das Kyrie, die Fürbitten und das Dankeslied waren zentrale und ergreifende Bestandteile der Messfeier.
Schön war es zu erleben, wie die Kommunionkinder mit ihren zarten Stimmen unter Gitarrenbegleitung zweier Mütter ihr eigenes Lied sangen. Ansonsten hatten der Kirchenchor unter der Leitung von Markus Rüttermann und die Gemeinde bei der musikalischen Gestaltung kräftig mitgewirkt.
Der Begriff des Friedens und seine Einbindung in die Messe in Form des immer wiederkehrenden "Friedensgrußes" war "Ideengeber" für die sehr schöne gemeinsam durchgeführte Abschlussaktion vor der Kirche gewesen, bei der die Kommunionkinder je einen Luftballon mit einer Friedenstaube steigen lassen wollten. Leider hat's mit dem Wegfliegen der Ballons nicht richtig geklappt, was die Kinder letztendlich nicht bedauern mussten, denn sie konnten ihre Ballons ja auch einfach verschenken, so wie sich auch die Steine, die einige Väter am Ausgang der Kirche bereitgestellt hatten, als Erinnerung an ihren Erstkommuniongottesdienst verschenkt hatten.
Herzliche Glückwünsche allen Kommunionkindern, ihren Eltern und Paten

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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