So bringen sich Geschäfte leider selbst ins Gerede

Das Geschäft "elmi" neben Gothas Rathaus ist auf, hat ein Regen/Sonnendach ausgezogen aber die Tische/Stühle "ausladend" verdrahtet gehalten (10:30 Uhr)
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  • Das Geschäft "elmi" neben Gothas Rathaus ist auf, hat ein Regen/Sonnendach ausgezogen aber die Tische/Stühle "ausladend" verdrahtet gehalten (10:30 Uhr)
  • hochgeladen von Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen)

Wie gerne würde ich von einem einladenden Gotha sprechen. Viele meiner Beiträge und anderer BR zeugen davon, dass es dafür zahlreiche Veranstaltungen und Geschäfte und Ereignisse gibt.

„elmi“ an der westlichen Rathausseite Gothas scheinen es darauf anzulegen, als Gegenbeispiel erwähnt zu werden und einer lebendigen Innenstadt entgegen stehen zu wollen.
Nicht allein, dass sie zur vorjährigen „50.EUROPEADE“ die Außentische und –stühle „ausladend“ zusammengeschnürt hielten, was nun wahrlich nicht als zu einer Begrüßung so zahlreicher Gäste in Gotha gezählt werden kann.

Heute (25.07.) erlebte ich das „elmi“-Trauerspiel in unnachahmlicher Form erneut:
1. Gegen 10:30 Uhr kam ich vorbei, sah im Geschäft einige Käufer und auch zwei Gäste an einem Tisch, während draußen zwar die Plane wegen leichtem Nieselregens herunter gerollt war – Tische und Stühle jedoch per Draht verschlossen blieben.
2. Gegen 12:20 Uhr kam ich erneut vorbei und musste direkt lachen, weil es ja nicht sein konnte, was ich da sah: Ein Außentisch war frei. Ein Mann saß daran, während die anderen beiden Tische mit ihren Stühlen weiterhin fest verdrahtet waren. Man schien auf weitere 4 Gäste zu warten, um den zweiten Tisch freizuschalten. – Und es regnete kein bisserl!

Etwas weiter hoch zum Hauptmarkt luden, was bei „FranXs“ normal ist, freie Tische zum Verweilen. Als ich den Chef, Herrn Börner, bat, mein Kaffeegenießen dokumentierend zu fotografieren, tat er das gern, wollte aber erst noch fix Tischdecken aufdecken. Das wollte ich nicht. Es war zu dem gewesenen kleinen Regen genau das passende Flair. Außerdem waren Tische und Stühle gesäubert. Gegen mindestens kleine Sitzkissen konnte und wollte ich mich freilich nicht wehren.
Die Fotos beweisen das Beschriebene.

„elmi“ – unmöglich und „FranXs“ – die Kastanien aus dem Feuer holend für ein einladendes Gotha.
Als ich dann noch hörte, was sich „FranXs“ für den Sommernachtsball am 02.08. auf Gothas Hauptmarkt ausgedacht hat - ich verrate ja hier nix! -, war meine Freude darüber und darauf, „elmi“ in die Vergessenheit zu senden, riesig.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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