Gestärkt vom Rabenberg zurück – LAC Veltins Athleten waren im Trainingslager

zurück aus Rabenberg
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An Dienstag sind 6 Sportler/innen des LAC Veltins Hochsauerland von ihrem Trainingslager auf dem Rabenberg (Erzgebirge – 900m ü. NHN) zurückgekehrt. Wie im vergangenen Jahr gestalteten sich diese Tage zu einem ausgezeichneten Einstieg in das Trainings- und Wettkampfjahr 2014/15.

An 8 Tagen wurden 17 Trainingseinheiten zu jeweils ca. 2,5Std. absolviert. Ein Nachmittag wurde zu einem Ausflug nach Zwickau genutzt, an 2 Abenden stand als 3. Einheit ein Schwimmprogramm auf dem Plan. Daraus ergaben sich ca. 40 Stunden Training über diese Tage verteilt. Viel mehr Trainingszeit realisieren auch professionelle Leichtathleten in einem solchen Zeitraum nicht. Unter diesem Gesichtspunkt gebührt allen beteiligten Athleten/innen höchste Anerkennung, dass sie diese außerordentliche Belastung angenommen und mit großem Einsatz umgesetzt haben.

Das solch eine Belastung von Sportlern/innen, die sonst ca. 6-12 Stunden in 8 Tagen trainieren, verkraftet werden kann, ist nur unter den Bedingungen vom Rabenberg gegeben, die in Deutschland einmalig sein dürften. Das Geheimnis liegt in der Vielfalt der sportlichen Möglichkeiten.

Von den Leichtathleten/innen des LAC wurden folgende Angebote genutzt: Fitnesstraining an Kraftgeräten, Aerobic, Zumba, Pilates, Rückenfitness, Stretching, Indoor Rowing, Radtour, Aquajogging, Aqua Fitness, Squash, Tischtennis, PMR, Fußball, Volleyball, Basketball. Nur 3 Einheiten enthielten leichtathletische Inhalte.

Jedes einzelne Trainingsmittel kam 2-3mal zum Einsatz. Diese Vielfalt an körperlichen Betätigungsformen, die unter Beachtung bestimmter methodischer Prinzipen eingesetzt wurden, gewährleistete einen ständigen Wechsel von Belastung und Entlastung, sodass spezifische Überforderungen vermieden werden konnten. Die Gesamtbelastung konnte auf dieser Grundlage aber sehr hoch gehalten werden, was am Ende des Trainingsaufenthaltes auch bei jedem/er Sportler/in spürbar wurde.

Natalie Wieser (TV Neheim – Westf. Hallenmeisterin Weitsprung U20), Andrea Donner (VfL Fleckenberg – Westf. Meisterin Olympische Staffel U20), Marie Berghoff (TuS Oeventrop – Westf. Meisterin Hoch- und Dreisprung W15), Svenja Adam (TV Schmallenberg – 5. Westf. Meisterschaft 300m W15), Noah Kunisch (SSV Meschede – 2. Westf. Meisterschaft Kugelstoß und Speerwurf) und Philipp Schnettler (TV Neheim – 3. Westf. Bestenliste Weitsprung, 80m Hürden M13) waren mit ihrem durchgeführten Trainingslager insgesamt außerordentlich zufrieden. Dazu beigetragen hat auch ein sehr entgegenkommendes und engagiertes Personal und ein hervorragendes Essenangebot, dass zu mehr Gängen zum Buffet verleitet hat, als jede/ Einzelne eigentlich geplant hatte.

Trainer Reiner Geinitz: „In den kommenden Wochen gilt es diesen sportlichen Einsatz auch im Trainingsalltag weiterzuführen, um die in diesem Jahr errungenen Positionen im kommenden Jahr zu verteidigen und eventuell weiter ausbauen zu können. Bereits in 3 Monaten stehen die ersten Meisterschaften 2015 an.“

Autor:

Michael Küsgen aus Arnsberg

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