Gedanken zur Zeit (Sommer)

Heute morgen holte ich Brötchen und hielt meine Nase hoch in den Wind gerichtet.
Ich zog die Luft tief in mich hinein und spürte nicht dass wir Sommer haben. Nein, irgend andere Gerüche hingen mir in der Nase. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber wenn man die Augen schließt, dann spürte ich eine Sonne, die nicht so heiß war und die auch nicht mehr so viel Kraft verströmte, als wie es im Sommer ist, nein sie war milder, dennoch wunderbar warm und angenehm, doch es war kein Sommergefühl. Es roch auch irgendwie nach reifen Beeren, Brombeeren und Himbeeren, auch hatte ich das Gefühl, als fiele mir jederzeit eine Kastanie auf den Kopf. An Nüsse musste ich auch sofort denken. Ja, alles kam mir vor wie ein angenehmer Herbsttag, so ein genannter Goldener Oktobertag, ein Tag, der das Herz noch einmal so richtig aufgehen lässt, an dem man aber merkt, es ist kein Sommer mehr. Ich öffnete die Augen. Kalendermäßig haben wir noch Sommer, keine Frage, aber mein Gefühl sagt was anderes. Wir haben August, doch bei mir ist irgendwie bereits Ende September. Ich verstehe das zwar nicht so ganz, doch nicht nur ich bin verwirrt, da sehe ich Eichhörnchen im Garten rumflitzen, die Nüsse suchen und knacken und ich sehe Igel, die sich bereits so anstellen, als suche man bereits ein Quartier für die Winterzeit aus. Aber so weit ist es dann doch zum Glück nicht. Wir haben Sommer, das ist Fakt und den wollen wir jetzt auch so genießen. Egal, wie das Wetter uns auch fühlen lässt. Der Herbst hat seine eigene Zeit und das ist gut. Ebenso der Winter. Jetzt aber ist Sommer, Zeit für Aktivitäten, die die ganze Familie erfreut, Minigolfspielen, Schwimmen gehen, Fußball schauen, Biergärten ansteuern, Fahrradfahren, Sparzierengehen, Zoo besuchen, Kinderspielplätze unsicher machen und vieles vieles mehr. Also, meine Freunde, keine Panik es gibt viel zu tun, was der Sommer ermöglicht, packen wir es an und sehen zu, dass wir den Sommer erleben und zwar so, dass er uns gut tut, viel Sonne, etwas Regen, gute Luft und immer gute Laune, ganz egal, ob die Arbeit uns auch mal wieder niederstreckt und wir davon ausgepauert sind, der Sommer und seine Zeit baut uns wieder auf und bringt unseren Körper wieder in Schwung, bleiben wir auf seiner Welle, damit wir am Ende des Jahres auch sagen können, "Dieser Sommer war der beste Sommer meines Lebens, ich werde dafür sorgen, dass der nächste Sommer noch besser wird"
Ich wünsche allen Lesern den Sommer ihres Lebens.

Autor:

Christoph Lammerding aus Bottrop

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