1,189 Mio Euro für Hörde

Das Land investiert erneut in die Aufwertung der Hörder City. 1,189 Millionen Euro werden dafür bereit gestellt. Hörde erhält damitz einen weiteren Millionenbetrag aus dem Städtebauförderprogramm.

Gefördert werden soll damit die weitere Entwicklung des Stadtteils, wie der SPD-Landtagsabgeordnete Guntram Schneider mitteilt.
Mit Hilfe der Mittel will die Stadt Dortmund mehrere Straßenzüge im Stadtteil neu gestalten. Dazu zählen die Fußgängerzone Alfred-Trappen-Straße, die Faßstraße, der Piepenstockplatz, die Willem-van-Vloten-Straße und der Bereich Aldinghofer Straße/ Seekante/ Bollwerkstraße.

Bewohner beteiligt

An der Quartiersentwicklung werden die Bewohner aktiv beteiligt. "Nicht nur am Phoenix-See soll die Lebensqualität hoch sein. Daher ist es richtig, auch die
Hörder City weiter aufzuwerten und diese durch Umgestaltung der Faßstraße besser mit dem Seequartier zu verbinden“, sagt Schneider.
„In wenigen Jahren hat sich der Stadtteil, der über Jahrzehnte stark durch Dreck und Lärm der benachbarten Hüttenwerke belastet war, zu einem Schmuckstück in Dortmund entwickelt. Dies war nur mit Hilfe der Städtebauförderung möglich, für die wir uns als SPD stets stark gemacht haben.“
Im Rahmen des Städtebauförderprogramms erhalten in diesem Jahr 217 Projekte in
NRW Gelder von Land, Bund und der Europäischen Union. Insgesamt werden dafür fast 261 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Davon fließen 17,673 Millionen Euro nach Dortmund, neben Hörde in die Kokerei Hansa, die Nordstadt, nach Westerfilde und Oberdorstfeld.

Hilfe für Kommunen

„Mit der sozialen Ausrichtung des diesjährigen Städtebauförderprogramms zeigt die Landesregierung, dass sie sich der Probleme in NRW bewusst ist. Fast zwei Drittel der berücksichtigten Kommunen befinden sich in schwierigen finanziellen Situationen und brauchen genau diese Hilfe“, betont Guntram Schneider.
Weiterhin werde die regionale Wirtschaft unterstützt. Die Fördermittel würden weitere Investitionen im privaten Sektor auslösen. Sie verbessern die Attraktivität der Städte und steigern die Lebensqualität der Menschen. Letztlich würden dadurch auch Arbeitsplätze vor Ort gesichert, vom Handel bis zur Bauwirtschaft.

Autor:

Anne Buerbaum aus Dortmund-Süd

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