Suizid am Bahnübergang Haagsche Straße

An diesem Bahnübergang an der Haagschen Straße ist es passiert. Im Hintergrund steht noch das Fahrzeug. Foto: Jörg Terbrüggen
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Ein Auto parkt am Bahnübergang Haagsche Straße. Eigentlich nichts außergewöhnliches. Hätte es nicht ein Mann dort abgestellt, um sich wenig später auf die Gleise zu begeben.

Am heutigen Mittwoch (2. April 2014) kam es zu einem tödlichen Unfall auf dem Bahnübergang Haagsche Straße in Elten. Gegen 11 Uhr begab sich dort ein 66-jähriger Mann aus Eibergen (NL) in suizidaler Absicht auf die Gleise. Er wurde von einem herannahenden Personenzug erfasst und erlitt tödliche Verletzungen. Seinen PKW hatte er vor dem Bahnübergang am Fahrbahnrand abgestellt. Durch den Bremsvorgang, der vom Triebwagenführer unmittelbar eingeleitet wurde, kam der Zug auf dem Bahnübergang zum Stehen. Der Zugführer erlitt einen Schock und wurde von einem Team des Notfallmanagements der Deutschen Bahn betreut. Es kam zu Rückstaus, weil der Bahnübergang für etwa drei Stunden gesperrt war.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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