Jubel beim Kettwiger Ruder-Achter: Bronze in Werder!

2. Renntag Werder an der Havel: Der Kettwiger Ruhr-Achter in der Start-Phase. | Foto: Ruder Bundesliga
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Der „FlowWaterjet Ruhr-Achter“ hat beim 2. Renntag der Ruder-Bundesliga in der Hitzeschlacht von Werder (Havel) Bronze gewonnen.

Riesengroß war der Jubel beim „FlowWaterjet Ruhr-Achter“ der Kettwiger Rudergesellschaft nach dem Gewinn der Bronzemedaille beim 2. Renntag der Ruder-Bundesliga-Saison 2018.
Erstmals gastierte der Ligazirkus in der Blütenstadt Werder (Havel) in Brandenburg rund 40 Kilometer südwestlich von Berlin. Bei strahlend blauem Himmel, wenig Wind und Temperaturen weit über 30 Grad entwickelte sich das zweite Aufeinandertreffen der sprintstärksten Achter der Republik zu einer wahren Hitzeschlacht. Mehr als 1.000 Zuschauer säumten an der malerisch gelegenen Regattastrecke das Ufer und sorgten für eine phantastische Stimmung.

Kettwigerinnen gingen ersatzgeschwächt ins Rennen

Die Kettwigerinnen gingen ersatzgeschwächt in diesen Renntag, da unter anderem Charlotte Siering, Julia Eichholz, Imke Fütterer und Fabienne Klung nicht zur Verfügung standen. Glücklicherweise konnte Lisa Quattelbaum ganz kurzfristig ihre Studienverpflichtungen verlegen und das Team nun doch unterstützen.
Mit einem 4. Platz startete die Crew um Schlagfrau Julia Barz beim morgendlichen Zeitfahren in den Renntag. Beim Blick auf die Zeiten wurde aber schon deutlich, dass es ein ganz hartes Stückchen Arbeit werden würde diesen 4. Platz, den sie zum Saisonauftakt in Frankfurt bereits errudert hatten, auch in Werder bis zu den Finalentscheidungen zu verteidigen. Das Achtelfinale konnte gegen den „Mulde8er Wurzener Land“ aus Sachsen souverän gewonnen werden.
Im Viertelfinale gab es dann einen ersten Dämpfer. Gegen die „Mainkriegerinnen“ des Hanauer RC Hassia hatte man das Nachsehen. Glücklicherweise rutschte der Kettwiger Achter über die „Lucky Loser Regelung“ noch unter die Top 4 und stand im Halbfinale. Nach einer erneuten Niederlage gegen den späteren Renntagsieger, den „Melitta-Achter Team Red“, kam es zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit den Damen aus Hanau.

Geschlossene Teamleistung im Finale

Im Finale bot das Flaggschiff des „FlowWaterjet Ruhr-Achter“ eine kämpferisch geschlossene Mannschaftsleistung und schob vom ersten Schlag an seine Bugspitze vor der Crew aus Hessen in Front. Diese Führung bauten sie auf der 350 Meter langen Strecke weiter aus und gewannen am Ende mit einer halben Bootslänge. Erleichtert und überglücklich rissen die Kettwiger Mädels im Ziel ihre Arme hoch und schreiten ihre Freude heraus. Ausgelassen wurde dieser erfolgreiche und überaus gelungene Renntag bei der Siegerehrung und der späteren „AfterRowParty“ noch gefeiert.
Damit rangieren die Kettwigerinnen nun nach zwei von fünf Renntagen gemeinsam mit dem Boot aus Hanau hinter Minden und Berlin/Potsdam punktgleich auf dem dritten Tabellenrang. Die weiteren RBL-Renntage finden am 14. Juli in Minden/Wasserstraßenkreuz, 18. August in Leipzig/Elsterflutbett und 8. September in Bad Waldsee/Stadtsee statt.

Das Team in Werder (Havel): Alicia Nti, Franziska Ott, Isabell Nietgen, Julia Barz, Lisa Quattelbaum, Laura Farwick, Lenja Fütterer, Tabea Schick, Eva Hoos, Jessica Müser und Steuerfrau/Teamcaptain Hanna Müller.

Autor:

Lokalkompass Essen-Kettwig aus Essen-Kettwig

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