Kartage der Kinder in Fröndenberg

Fröndenberg. Von Gründonnerstag bis zum Karsamstag fanden die “Kartage der Kinder" im Pastoralverbund Fröndenberg statt. 50 Grundschulkinder waren der Einladung in das Pfarrzentrum St. Marien gefolgt, die meisten davon waren Kommunionkinder.

Durch alle drei Tage begleitete die Kinder ihre Osterschale, die am Gründonnerstag mit Erde und Weizensamen gefüllt wurde. An diesem Tag erfuhren die Anwesenden, nach einer einführenden Geschichte über Freundschaft, die Erlebnisse Jesu vom Einzug in Jerusalem, der Fußwaschung, dem letzten Abendmahl, sowie des Gebetes und der Gefangennahme am Ölberg. Anschließend verzierten die Kinder einen Stein mit einem Gebet für ihre Osterschale als Symbol für das Beten Jesu im Garten Gethsemani.
Am Freitag beteten die Kinder den Kreuzweg in der St. Marienkirche anhand von Symbolen. Auf roten Zetteln schrieben sie Bitten auf und verzierten im Anschluss daran ein Kreuz für ihre Osterschale.
Den Abschluss bildete der Samstag, an dem den Kindern die Auferstehungsgeschichte erzählt und ihnen die Osterliturgie erläutert wurde. In der St. Marienkirche wurde den Teilnehmenden eine Lichtgeschichte erzählt, bei der die Fenster der Kirche eine große Rolle spielten. Sie bastelten Blumen aus Servietten, mit denen die roten Zettel vom Vortag auf der gestalteten Mitte überdeckt wurden.
Höhepunkt war wie immer die eigene Osterkerze, welche die Kinder als Mittelpunkt für ihre Osterschale verzierten. In allen drei Tagen entstand in einer gestalteten Mitte eine große Osterschale, welche die Kinder beim Familiengottesdienst am Ostermontag in der St. Josefskirche wiederfanden.
Zwölf ehrenamtliche Helferinnen freuten sich mit den Gemeindereferenten Mona Schomers und Heiner Redeker über den guten Zulauf in diesem Jahr und waren mit dem Ablauf der Kartage sehr zufrieden