Musikverein Gevelsberg und Feuerwehrmusikzug Sprockhövel musizierten gemeinsam

Die Zuschauer erlebten ein hochkarätiges Konzert.Foto: mar
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Ein großer Dank galt dieser Tage Michael Ibing, der die beiden Städte Gevelsberg und Sprockhövel “in ganz besonderer Weise miteinander verbindet”, wie Bürgermeister Claus Jacobi in seinem Grußwort betonte.

Als musikalischer Leiter des Städtischen Musikvereins Gevelsberg sowie des Feuerwehrmusikzuges der Nachbarstadt hat er sich für dieses Jahr etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Beide Orchester wurden nämlich 1921 gegründet, feiern 2016 also ihr 95. Jubiläum. So kam es, dass der Städtische Musikverein das traditionelle Allerheiligenkonzert kurzum von der Aula der Grundschule Vogelsang ins Zentrum für Kirche und Kultur verlegte, sein Konzertprogramm gemeinsam mit den Instrumentaristen der Freiwilligen Feuerwehr Sprockhövel auf die Beine stellte. “Das war gar nicht so leicht, 50 Musiker aus verschiedenen Orten zu den Probetagen zusammen zu kriegen”, erinnert sich Ibing. Und dennoch hat er es geschafft, ein rundum gelungenes, knapp dreistündiges Programm zusammen zu stellen.

Akzente durch Instrumente

Das Besondere: Die Solisten an Violine, Fagott, Altsaxophon und Xylophon setzten einzigartige Akzente im harmonischen Klang des gesamten Orchesters. Gekonnt leitete Dirigent Ibing durch das musikalisch abwechlsungsreiche Repartoire von älteren bis hin zu modernen Stücken bekannter Komponisten. So fand sich neben dem “Konzert-Rondo” des W.A. Mozarts auch die “glückliche Reise” von Eduard Künneke unter den Titeln des Festkonzertes. Eine ausgefeilte, ausgezeichnete Kombination des Blasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr und des mit Streichern und philharmonisch besetzten Orchesters aus Gevelsberg bot dem Publikum im fast voll besetzten Zentrums für Kirche und Kultur einen unvergesslichen Nachmittag, der sich mit Standing Ovations für die Musikerinnen und Musiker, vor allem auch für Michael Ibing langsam dem Ende neigte. Wer ebenfalls in den Genuss des Gemeinschaftskonzertes kommen möchte, der ist herzlich eingeladen am 19 November um 16 Uhr in die Sprockhöveler Glückaufhalle.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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