SV Zweckel kassiert eine 3:0 Niederlage in Herne.

Das Spiel schnell abharken und mit neuer Kraft die nächste Aufgabe wieder meistern.
  • Das Spiel schnell abharken und mit neuer Kraft die nächste Aufgabe wieder meistern.
  • hochgeladen von Jürgen Fehst

Dreißig Minuten sah es in Herne so aus , als würde der SV Zweckel hier als Sieger vom Platz gehen. Aber ein Spiel dauert nun mal 90 Minuten und das scheinen die Grünhemden wohl nicht ernst genommen zu haben. Bis zur 35. Minute lief alles nach Maß. Es rollte ein Angriff auf den anderen aufs Herner Tor zu. Aber wie schon so oft, konnte bei den vielen Chancen, wieder einmal das Leder nicht versenkt werden. Die Zweckeler Fans sagten dann auch schon, wir machen das Spiel und gleich fangen wir uns einen ein. Und so kam es dann auch. In der 35. Minute wurde ein Herner Angreifer am 16. auf der rechten Seite arg bedrängt, so dass der Schiedsrichter Freistoß pfiff. Sebastian Mützel führte den Freistoß aus und Fatlum Zaskoku köpfte das Leder zum 1:0 in die Zweckeler Maschen. Wie auf einen Schlag hatte die Westfalia nach dem 1:0 auch keine Hemmnisse mehr, dass Spiel offener zu gestalten und kam dadurch immer häufiger vor das Tor der Zweckeler.
Und so kam es. dass die Herner Jungs nach einer lang gezogenen Flanke noch vor der Pause das Ergebnis auf 2:0 erhöhen konnten. Torschütze war in der 41.Minute Dennis Gumpert der aus stark abseitsverdächtigter Position die Pille ins Zweckeler Tor unterbrachte. Mit dieser 2:0 Führung ging Westfalia zufrieden in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel putschten sich die Grünhemden noch mal am Mittelkreis richtig auf, um vielleicht das Spiel doch noch zu kippen. Aber in diesem Spiel stimmte einfach nicht die richtige Kämpferische Einstellung, so wie in den vergangenen Spielen. Die Jungs haben das Spiel der Westfalia angenommen, statt ihren Stiefel runter zu spielen, den sie in den ersten 30 Minuten gezeigt hatten.
Zwischen der 60. und 70. Minute brachte dann Trainer Günter Appelt noch mal drei sogenannte frische Spieler, die sich Mitte der Woche noch mit der Grippe rumgeschlagen haben. Eingewechselt wurden Elvis Salja, Devin Müller und Jonas Schmidt. Um noch etwas Zählbares mitzunehmen löste Trainer Appelt dann die Viererkette auf und spielt hinten fortan nur noch mit einer Dreierkette. Sicherlich wurde das Spiel und der Druck nach vorne wieder größer, aber am heutigem Spieltag funktionierte einfach nichts. Da lief es bei der Westfalia heute eben glücklicher und in der 88. Minute konnte dann der eingewechselte Ahmet Inal nach einem schönen Konter noch den 3:0 Endstand erzielen.
Fazit: Das war ein Schlechtes Spiel der Grünhemden und da wird wohl der Trainer in der kommenden Trainingswoche einiges mit seinen Schützlingen zu besprechen haben. Die Alarmglocken schrillen. Jungs jetzt heißt es, alles schnellstens zu ordnen, um gegen Gütersloh beim nächsten Heimspiel wieder voll konzentriert am Ball zu sein.

Autor:

Jürgen Fehst aus Gladbeck

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