Für einen guten Zweck: Folkmusik-Trio tritt im Gewölbekeller des Halterner Rathauses auf

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Auf eine Reise an die rauen Küsten der Bretagne und hinein in die rauschenden Ritterfeste Schottlands entführen die drei Musiker von „Ffiffwns“ (lies: „Fiffuns“, walisisch für „Dingens“) ihre Konzertgäste am Sonntag, 10. März 2013.

Im urigen Gewölbekeller des Alten Rathauses in Haltern am See lässt das Trio ab 17 Uhr mit Harfe, Geige, Querflöte und Gitarre traditionelle und selbst komponierte Folksongs aus Schottland, Wales, Kanada und Frankreich erklingen. Der Erlös geht zu 100 Prozent an den Verein „ajuda – Hilfe für Kinder in Brasilien“. Karten zum Preis von sechs Euro sind ab sofort in der Buchhandlung Kortenkamp, Lippstraße 2, erhältlich.
„Ffiffwns“, das sind Angelika Biekmann (Gesang, Querflöte), Sophia Rentsch (Geige) und Dr. Hartmut Rentsch (Gesang, Gitarre, keltische Harfe). Seit etwa 30 Jahren machen die ehemaligen Lehrerkollegen Angelika Biekmann und Hartmut Rentsch wöchentlich gemeinsam Musik. Rentschs Tochter Sophia unterstützt die beiden regelmäßig, wenn sie nicht gerade im Studentenorchester der Uni Münster Geige spielt. Die Liebe zu schottischer, walisischer und bretonischer Folkmusik wurde Sophia quasi in die Wiege gelegt. Denn Vater Hartmut ist leidenschaftlicher Wales-Fan. Neben weltweit bekannten Hits präsentiert er
gemeinsam mit seinen Bandkolleginnen auch selbst komponierte Stücke. Zwischendurch unterhält der Bochumer Musiker das Publikum im Gewölbekeller mit witzigen Geschichten aus der Heimat der Folkmusik.
Bereits 2011 überzeugten „Ffiffwns“ ihre Gäste im ausverkauften Halterner Rathaus. Das Repertoire veränderte sich seither zu großen Teilen, doch wie zuletzt geht auch 2013 der Erlös an den Halterner Verein „ajuda – Hilfe für Kinder in Brasilien“. Mit dem Geld unterstützt ajuda unter anderem ein Bildungsprojekt in Rio de Janeiro, in dem Kinder aus armen Familien für die Aufnahme an angesehenen öffentlichen Schulen vorbereitet werden. Darüber hinaus engagiert sich der Halterner Verein um die Vorsitzenden Jan Kleine Büning und Vera Merge für eine Alphabetisierungsklasse im nordbrasilianischen Crato und versorgt Menschen, die dort auf einer Müllkippe wohnen, mit warmen Mahlzeiten und Schutzkleidung.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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