Hilfsbereitschaft der Feuerwehr

Am 09.05.17 ist meiner Frau Marion, 63 Jahre alt,120 Kg, Schwerbehindert zu 100% mit Merkzeichen G; aG+B, H, RF. Pflegefall Grad 4, beim aufstehen nach dem Frühstück aus dem Drehstuhl das rechte Bein eingeknickt (Defektes Hüftgelenk) , mir aus den Armen gerutscht und lang auf den Boden gefallen. Der Versuch, sie alleine hoch zu bekommen schlug fehl und ich rief 112 an und bat um Hilfe.
Als erstes wurde ich nach Ansprechbarkeit und Verletzungen gefragt, was ich verneinte. Ich bat lediglich um 2 Mann, die mir helfen sollten meine Frau wieder auf die Beine zu bekommen.
DAFÜR SIND WIR NICHT ZUSTÄNDIG, bekam ich zur Antwort und wenn, wäre frühestens in einer Stunde jemand da. Ich konnte das nicht glauben.
Im Haus sind fast alle Männer berufstätig und ich klingelte beim Nachbar an.
Der kam sofort und nach dem dritten Versuch stand meine frau und konnte sich setzen. Da sie Auch an COPD leidet, hätte sie auch bei einem Anfall ersticken können. Bei einer Anfrage der Kreisrettungsleitstelle der Feuerwehr, warum man Katzen aus Bäumen rettet, Drogenabhängige und Betrunkenen hilft, uns aber die Hilfe Verweigert bekam ich zur Antwort, das ist nun mal so. Mein Frau war auch eine hilflose Person.
Hartmut Thiel

Autor:

Hartmut Thiel aus Hattingen

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