Bürokratisierung und Überbürokratisierung im Arbeitsrecht ein Unding !

Der Gesetzestext war kaum bekannt, doch schon erhitzten sich die Gemüter. Kaum verständlich für die meisten Arbeitnehmer, doch für einige eine Alltäglichkeit. Eigentlich geht es im Grunde nur um die monatliche schriftliche Gehaltsabrechnung. Ich bekam diese 48 Jahre lang Monat für Monat. Jeder Verdienst, jeder Abzug u.s.w. war genau aufgeführt und nachvollziehbar.
Doch dann kam der 1.Januar 2015 und mit diesem Datum der gesetzliche Mindestlohn. Und ab diesem Datum mussten auch alle geleisteten Arbeitsstunden sowie der gezahlte Stundenlohn schriftlich festgehalten werden. Wie gesagt für mich immer selbstverständlich.
Doch siehe da: ein Aufschrei geht durch die Lande. Besonders Gastronomen sahen einen riesiegen Berg "Bürokratie" und zuviel Arbeitsbelasung auf sich zukommen. Besonders die Dokumentation der tatsächlichen Arbeitsstunden und der gezahlten Gehälter sorgten für Aufsehen. Auch die Sozialabgaben und die Steuern müssen nun genau aufgeführt werden. Ich dachte, dies macht die Buchhaltung oder der Steuerberater. Doch plötzlich brechen viele Unternehmer unter der Last der Bürokratie zusammen. Kaum jemand freut sich jetzt über ehrliche Lohnabrechnungen.
Oder gibT es was zu verbergen?

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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