Leserbrief zum Artikel "Scharfe Töne wegen der Turnhalle Bredenscheid"

Sehr geehrte Frau Dr. Pielorz,

sicher ist es schwierig, geeignete Unterkünfte für die steigende Anzahl von Flüchtlingen in unserer Stadt zu finden, und natürlich betonen die Bürger wie tolerant sie sind und dass es ihnen nur um den unglücklichen Standort gehe.
Welche Botschaft über Flüchtlinge soll denn ihren Lesern impliziert werden, wenn der "unglückliche" Standort zwischen Schule und Kindergarten liegt? Die fressen kleine Kinder? Die meisten Unterkünfte in unserem Stadtgebiet zeichnen sich doch dadurch aus, dass sich eine Schule oder ein Kindergarten in der Nähe befindet.

Möglicherweise endet die Toleranz bei vielen Bürgern da, wo das Problem zu nahe rückt. In ihrem Artikel drängt sich der Wunsch nach möglichst weit außerhalb gelegenen Unterkünften auf. Dabei müssten sie doch wissen, dass diese Art von Ghettoisierung nicht gewollt ist und ohnehin schon vorhandene Probleme noch vergrößert.
Noch einen Satz zum "dauerlächelnden" Bürgermeister. Ich frage mich, warum Sie in ihrem Kommentar mehr Sachlichkeit fordern?!
Es gab zum Amtsantritt eines Bürgermeisters sicherlich schon leichtere Zeiten..

Autor:

Dr. Volker Bick aus Hattingen

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