Kamener gedenken der Befreiung der Juden aus dem KZ Auschwitz

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Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger begleiteten den Kamener Autor und Historiker Klaus Goehrke bei seiner Stolperstein-Führung durch Kamen. 49 Stolpersteine erinnern in Kamen an die deportierten, geflüchteten und ermordeten Juden aus Kamen. Klaus Goehrke ist Referent der Bürgerinitiative Zivilcourage für Kamen. Kaum jemandem ist die Geschichte der Kamener Juden so bekannt, wie ihm. In seinem Buch „Weil wir Juden waren“ gibt er die Geschichte der Kamener Juden von den Anfängen bis zum grausamen Ende wieder. So war er auch am heutigen Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus mit seinem Wissen zu dem Schicksal der Juden in Kamen bei den Teilnehmern der Stolperstein-Führung sehr gefragt. Bei der Kranzniederlegung zum Ende der Führung am Mahnmal der ehemaligen Synagoge durch den Kamener Bürgermeister Hermann Hupe erinnert dieser noch einmal ganz deutlich daran, dass das Fanal der Befreiung des KZ Auschwitz nicht zur Phrase werden darf und dass man deutlich den Anfängen wehren muß.

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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