Gennep bereitet sich auf Karneval vor, und ist ein Beispiel einer Lösung des Verkehrhinders in der Großen Straße in Kranenburg
Heute war ich, wie jeden Freitag, bei unseren Nachbarn in Gennep. Die Weihnachtsverzierung im Städtchen ist diese Woche entfernt worden, und der Ort bereitet sich auf Karneval vor.
Der Karnevalsverein stellt gerne seine Prinzen vor. Sie haben dieses Jahr drei Prinzen: einen erwachsenen Prinzen, einen „Jugendprinzen“ und … einen „kleuterprins“ (Kleinkindprinzen). Da dachte ich, es fehlen noch zwei Altersstufen: einen Seniorenprinzen und ein Säuglingsprinzen.
Hier und da ist schon ein Gebäude in den Hauptstraßen karnevalesk geschmückt.
Der Fotograf in der Zandstraat hat seinen Laden verziert und selbstverständlich schöne Fotos der Prinzen darin aufgestellt.
Die Zandstraat ist eine wichtige Achse in Gennep. Vom Markt, wo das historische Rathaus steht, führt sie in Südrichtung und mündet in die Spoorstraat. Früher standen hier einige Stadtbauernhöfe, wie in der Großen Straße in Kranenburg. Die Zandstraat entwickelte sich zu einer Einkaufsstraße, wie auch die Kranenburger Große Straße. Heute stellte ich fest, dass ich herrlich durch die Straße flannieren konnte, ohne auf den Verkehr aufpassen zu müssen. Man ist sein Leben in Gennep sicher. Die Straße ist beruhigt. Nur Spaziergänger und Radfahrer dürfen diese Straße benutzen. Der Zulieferverkehr ist an feste Zeiten gebunden.
Durch die Große Straße in Kranenburg fahren jeden Tag 5000 Fahrzeuge. Man kann von Glück reden, wenn man dort als Fußgänger heil sein Ziel erreicht.
Das Schild vor dem Anfang des verkehrsberuhigten Teils der Zandstraße habe ich für die Gemeinde Kranenburg im Angebot.
Autor:Eelco Hekster aus Kranenburg |
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