Bürgermeister bezeichnet Täter als „verabscheuungswürdig“

„Verabscheuungswürdig“, ist aus Sicht von Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider der aktuell von der Polizei vermeldete Verdacht eines sexuellen Übergriffs auf eine 13-Jährige Langenfelderin am 21. Januar am Fahlerweg.

„Auf offener Straße und am helllichten Tag eine Minderjährige auf die von Polizeiseite geschilderte Weise zu bedrängen und tätlich anzugreifen ist unfassbar, absolut inakzeptabel und muss mit aller Härte bestraft werden“, verleiht der Bürgermeister seiner Verständnislosigkeit und Wut über die vermeldeten Geschehnisse deutlich Ausdruck.

Die Herkunft des noch nicht gefassten Tatverdächtigen spiele dabei eine untergeordnete Rolle, „denn“, so Frank Schneider, „wichtig ist, dass der Täter gefasst und zur Verantwortung gezogen wird“.

Die Stadt Langenfeld werde nach Aussage des Bürgermeisters alle ihr möglichen Schritte in die Wege leiten, um die Ermittlungsarbeit der Polizei zu unterstützen und hofft auf einen baldigen Erfolg der Ermittler.

Täter soll lange Narbe am rechten Wangenknochen haben

Die Polizei teilt mit: "Am Donnerstag, dem 21.01.2016, gegen 09:45 Uhr, wurde eine
13-jährige Schülerin am Fahlerweg in Langenfeld-Immmigrath von einer männlichen Person angesprochen. Nach Angaben des Mädchens bot ihr der Unbekannte Geld für Geschlechtsverkehr. Als die Schülerin dies ablehnte und weglaufen wollte, hielt der Mann sie fest und gab ihr einen Kopfstoß. Die 13-Jährige konnte sich dennoch aus dem Griff des Mannes lösen und flüchten.

Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
- Ca. 26-27 Jahre alt
- 165-170 cm groß
- Schwarze Hautfarbe
- Sehr schlank
- Schwarze, krause, sehr kurze Haare
- Auffällig lange Narbe am rechten Wangenknochen
- Sprach "gebrochen" Deutsch

Durch den Kopfstoß wurde die Schülerin leicht verletzt. In Begleitung eines Erziehungsberechtigten begab sich das Mädchen in ärztliche Behandlung.

Im Rahmen sofortiger Ermittlungen und einer umgehend eingeleiteten Fahndung konnte die Polizei zunächst einen Tatverdächtigen antreffen. Der Tatverdacht gegen den Mann bestätigte sich jedoch im Zuge weiterer Ermittlungen nicht.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten in Langenfeld, Telefon 02173 /288-6510, jederzeit entgegen."

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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