Das neue ServiceCenter der Stadtwerke Langenfeld

Im neuen ServiceCenter sind jetzt auch Kochvorführungen möglich. Dabei wird auf einen Erdgas-Herd gesetzt. Auf dem Foto von links: DAniel Lieberandt, Stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Marketing und Vertrieb / Leiter Energieeinkauf, Bürgermeister Frank Schneider, Stadtwerke-Chef Kersten Kerl und der Koch  Sebastian Zanders. Foto: Michael de Clerque
  • Im neuen ServiceCenter sind jetzt auch Kochvorführungen möglich. Dabei wird auf einen Erdgas-Herd gesetzt. Auf dem Foto von links: DAniel Lieberandt, Stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Marketing und Vertrieb / Leiter Energieeinkauf, Bürgermeister Frank Schneider, Stadtwerke-Chef Kersten Kerl und der Koch Sebastian Zanders. Foto: Michael de Clerque
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15 Jahre lang hat das Kunden-Zentrum (kurz: KunZe) von Stadtwerke und Verbandswasserwerk an der Solinger Straße 41 gute Dienste geleistet. Es war Anlaufstelle für alle Fragen um die Energieversorgung. Doch nach 15 Jahren tut frischer Wind immer gut. Und so wurde geplant, viel Geld in die Hand genommen und in dieser Woche Einweihung im völlig modernisierten Gebäude gefeiert.

Alles praktisch dargestellt

Langenfeld/Monheim am Rhein. Der erste Eindruck ist absolut positiv, und das verstärkt sich sogar noch bei genauem Hinsehen. Sämtliche Dienste, die die Werke bieten, sind hier praktisch dargestellt und vertreten. Das beginnt bei der modernen Küche und geht bis zum Gaskamin, es umfasst aber genau so gut das Trinkwasser (mit oder ohne Kohlensäure direkt aus dem Hahn) bis hin zur Multimediawand.

Ein neues Zuhause

„Wir machen hier in unserem neuen Zuhause, in unserem Empfangs- und Dienstleistungsbüro einen kompletten Neuanfang, der nach 15 Jahren auch mehr als angebracht war“, sagte Geschäftsführer Kerl bei der kleinen Eröffnungsfeier unter laufendem Betrieb, was so manchen Kunden leicht irritierte, wenn er nur gekommen war, um seine selbst abgelesene Zählerkarte vorbeizubringen.
Laut Kersten Kerl waren die letzten fünf der insgesamt 15 Jahre die mit der rasantesten Entwicklung: Es kamen etliche neue Produkte hinzu, die hier nun besser präsentiert werden können.

Im Dienstleistungsdreieck

Das Ganze haben sich die Werke rund 300 000 Euro kosten lassen, und das genau im Langenfelder Dienstleistungsdreieck zwischen Stadt-Sparkasse, Rathaus und eben jenem ServiceCenter, als das sich das Kunden-Zentrum inzwischen versteht. Der Aufsichtsrat wird sich demnächst mit der Neugestaltung der Fassade befassen. Auch darin sollen sich schon die Dienstleistungen rund um Energie, um Wasser und um die Telekommunikation besser widerspiegeln.
Als Aufsichtsratsvorsitzender dankte Bürgermeister Frank Schneider dem Hausherren, der die erfolgreichen Produkte der Stadttochter nun noch kundenfreundlicher anbieten könne. Die Zahl der Neukunden auch beim eigenen Kabelnetz habe absolut steigende Tendenz. Auch das neueste Produkt, der „Stadtschlüssel“, mit dem Daten aus dem örtlichen Einzelhandel gemanagt werden, sei im neuen Jahr hier beheimatet. Schneider nannte die neue Anlaufstelle einen „innovativen Service-Point“, in dem sich die Mitarbeiter ebenso wie die Kunden wohlfühlen sollen.

"Offene Arbeitsplätze"

Zwölf freundliche und kompetente Mitarbeiter sitzen ab sofort an offenen Arbeitsplätzen und beraten die Kunden in allen Fragen rund um die Angebote der Werke, ob es nun um neue Produkte, einen Tarifwechsel oder um die Abrechnung geht. Bei kniffeligen Themen sei es allerdings nach wie vor möglich, einen Termin auszumachen und mit einem speziellen Mitarbeiter alle offenen Fragen zu klären.
Die zufällig anwesenden Kunden nutzten die Gelegenheit, mit der Geschäftsleitung auf erfolgreiche neue Entwicklungen anzustoßen oder auch ein Häppchen vom Buffet zu ergattern, das der „erste Lieferant der Stadt“ – so Bürgermeister Schneider – zur Eröffnung hatte auffahren lassen.
Elfie Steckel

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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